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Stand: 2020-01-07
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F. Scott Fitzgerald, Ernest Hemingway, Benjamin Lebert, F. Scott Fitzgerald (Beteiligte)

Wir sind verdammt lausige Akrobaten


Eine Freundschaft in Briefen
Herausgegeben von Lebert, Benjamin
2013. 160 S. 205 mm
Verlag/Jahr: HOFFMANN UND CAMPE 2013
ISBN: 3-455-40466-9 (3455404669)
Neue ISBN: 978-3-455-40466-1 (9783455404661)

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"Was macht die Arbeit, Fitz?"
Ernest Hemingway und F. Scott Fitzgerald lernen sich 1925 in der Pariser Dingo Bar kennen. Mit dieser Begegnung beginnt eine kurze, aber intensive Freundschaft. Sie tauschen sich über Leben und Literatur in zahlreichen Briefen aus, die Benjamin Lebert in dieser Auswahl einander gegenüberstellt. Fitzgeralds Briefe macht er mit seiner Übersetzung erstmals einem deutschsprachigen Publikum zugänglich. Als sich Hemingway und Fitzgerald in Paris kennenlernen, ist Fitzgerald bereits ein gefeierter Autor und eine Ikone des Jazz Age. Hemingway schlägt sich dagegen noch als Korrespondent durch. Von Anfang an sind beide nicht nur Freunde, sondern auch Rivalen. Sie gehören zum Kreis um Gertrude Stein und unternehmen gemeinsame Reisen in Europa. In ihren Briefen tauschen sie sich über Klatsch ebenso wie über drängende existenzielle Fragen aus, schreiben über Boxen und kritisieren die Texte des jeweils anderen. Immer wieder diskutieren sie, wie der Drahtseilakt des Lebens zu Literatur wird. Ihre Briefe zeugen von gegenseitiger Faszination und geben Einblick in die außergewöhnliche Freundschaft zweier außergewöhnlicher Schriftsteller.
Ernest Hemingway, geb. 1899 als Sohn eines Arztes in Illinois (USA), ging 1921 als Journalist nach Europa und in den Nahen Osten. 1954 erhielt er für sein schriftstellerisches Werk den Nobelpreis für Literatur. Danach verbrachte er fünf Jahre in Paris. 1961 schied er nach schwerer Krankheit freiwillig aus dem Leben.

F. Scott Fitzgerald, 1896 in St. Paul (Minnesota) geboren, hatte nach den Studienjahren in Princeton mit 24 Jahren sein Ziel erreicht: Sein erster Roman ´Diesseits vom Paradies´ machte ihn auf einen Schlag berühmt und reich, mit seiner Frau Zelda stand Fitzgerald im Mittelpunkt von Glanz und Glimmer. ´Der große Gatsby´, sein heute meistgelesenes Buch, war jedoch ein finanzieller Flop. Alles endete im schrecklichen Kater der Wirtschaftskrise. Alkohol, Zank und Geldprobleme zerstörten die Ehe mit Zelda. Um Geld zu verdienen, ging Fitzgerald 1937 als Drehbuchautor nach Hollywood, wo er 1940 starb.

Benjamin Lebert, geboren 1982, lebt in Hamburg. Er hat mit zwölf Jahren
angefangen zu schreiben. Sein erster Roman wurde in 33 Sprachen übersetzt und von Hans-Christian Schmid fürs Kino verfilmt.