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Neuerscheinungen 2013

Stand: 2020-01-07
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Joachim Hagner, Sophocles, Sophokles, Fritz Werner (Beteiligte)

Sophokles ´Antigone´


Handreichungen für den Unterricht. Unterrichtsvorschläge und Kopiervorlagen
Von Hagner, Joachim; Werner, Fritz
2013. 48 S. 20 Abb. 30 cm
Verlag/Jahr: CORNELSEN VERLAG 2013
ISBN: 3-464-61669-X (346461669X)
Neue ISBN: 978-3-464-61669-7 (9783464616697)

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Informationen zum Titel:

Diese Handreichungen für den Unterricht ergänzen die Textausgaben der Suhrkamp BasisBibliothek.
Enthalten sind

Unterrichtsvorschläge,
Kopiervorlagen mit Lösungsvorschlägen,
thematische Sequenzen,
Klassenarbeiten und Klausuren,
Referate und Projekte.
Die Textausgaben der Suhrkamp BasisBibliothek
erhalten Sie im Buchhandel.

Informationen zur Reihe:

Bedeutende Werke der deutschsprachigen Literatur von der Aufklärung bis zur Gegenwart

Diese Handreichungen für den Unterricht ergänzen die Textausgaben der Suhrkamp BasisBibliothek.
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Sophokles wurde 496 v. Chr. im attischen Demos Kolonos als Sohn eines wohlhabenden Unternehmers geboren. Er genoss eine sehr gute Erziehung und Ausbildung, verkehrte in Intellektuellenkreisen, übernahm bald verschiedene politische Ämter und wirkte im kulturellen und politischen Leben Athens mit.

Bereits als 25-jähriger gewann Sophokles die Dionysien, ein Wettstreit zwischen Dichtern im Dionysostheater, mit seiner Tetralogie Triptolemos . Auch seine weiteren Stücke wie Antigone , Philoktet und Ödipus wurden zu großen Erfolgen. Von seinem äußerst umfangreichen Werk sind leider nur sieben Tragödien überliefert. Sophokles gilt als Neuerfinder der attischen Tragödie: er führte den dritten Schauspieler ein, die Schauspieler für seine Stücke wurden passend zur Rolle ausgewählt, er erhöhte die Zahl der Chorsänger von 12 auf 15 und integrierte den Chor in das Stück, und außerdem wurde zum ersten Mal die Handlung durch Bühnenbilder verdeutlicht. Durch diese Neurungen wurde das Schauspiel l
ebendiger, spannender und dramatischer. Erstmals bei Sophokles wird der Mensch als Individuum mit all seinen Fehlern und die Götter nicht mehr nur verehrend dargestellt. Er gilt als Meister der tragischen Ironie, der gedanklichen Tiefe und sprachlichen Ausdruckskraft.

Im Alter von etwa neunzig Jahren ist Sophokles 406 oder 405 v. Chr. gestorben. Kurz nach seinem Tod wurde ihm zu Ehren eine Statue im Dionysostheater aufgestellt.