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Stand: 2020-01-07
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Magnus Schlette

Die Idee der Selbstverwirklichung


Zur Grammatik des modernen Individualismus. Habilitationsschrift
2013. 453 S. 213 mm
Verlag/Jahr: CAMPUS VERLAG 2013
ISBN: 3-593-39594-0 (3593395940)
Neue ISBN: 978-3-593-39594-4 (9783593395944)

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Die Idee der Selbstverwirklichung zählt zu den zentralen Werten der westlichen Moderne. Umso überraschender ist es, dass sie bisher nirgends systematisch untersucht worden ist. Im Anschluss an eine eingehende Auseinandersetzung mit Charles Taylors Theorie der Moderne widmet sich Magnus Schlette den begrifflichen Bestimmungen und normativen Implikationen der Selbstverwirklichungsidee. Damit leistet er einen philosophischen Beitrag zur Individualisierungstheorie und zur Theorie der Moderne.
Inhalt

Vorwort 7

Einleitung 10

Erster Teil - Die Idee der Selbstverwirklichung in Charles Taylors Theorie der Moderne

Selbstverwirklichung und moderne Identität 57

Moderne Identität zwischen Naturalismus und Expressivismus 73

Identitätsbildung als Verkörperungsgeschichte des Geistes 105

4 Anthropologisierung der Ideengeschichte 129

5 Mentalitätsgeschichte der 161

Zweiter Teil - Der Begriff der Selbstverwirklichung

6 Was heißt ´Selbstverwirklichung´? 190

7 Prägnanzbildung von Erlebnissen 212

8 Innerlichkeit und Expressivität 223

9 Sich-zu-sich-verhalten durch 248

10 Strukturelle Kooperativität des Sich-zu-sich-verhaltens 261

11 Individuierung durch Bewährung 291

12 Furcht vor dem Tod und Wille zur 308

13 Erfahrungen der Selbsttranszendenz 340

14 Das Heilige 369

15 Berufung und Bezeugung 383

16 Redlichkeit 409

Schluss 426

Literatur 433

Personenregister 450
Magnus Schlette, Dr. phil., ist Privatdozent für Philosophie an der Universität Erfurt und Leiter des Arbeitsbereichs "Theologie und Naturwissenschaft" an der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft (FEST) e.V.