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Da es laut zahlreichen Wissenschaftlern in den nächsten Jahren höchstwahrscheinlich zu einer Verstärkung der Prozesse im Wasserkreislauf kommen wird, und sich damit vermehrt Hochwasser-situationen einstellen werden, sollte dem Hochwasserschutz eine besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden. Aus diesem Grund wird in dieser Arbeit der Aufbau der EU Richtlinie 2007/60/EG vom 23. Oktober 2007 über die Bewertung und das Management von Hochwasserrisiken (kurz: EU-Hochwasserrisikomanagementrichtlinie) untersucht und ein besonderer Fokus auf die Vorgaben zur Durchführung von Risikoanalysen gelegt. Ziel der Arbeit ist es, eine Bewertung der aktuellen Risikoanalysen aus den Vorgaben der EU-Hochwasserrisikomanagementrichtlinie vorzunehmen und deren Übertragung in das Deutsche Wasserhaushaltsgesetz zu beurteilen. In diesem Zusammenhang wird geklärt, an welcher Stelle das Bundesland Sachsen mit der Umsetzung der Gesetze steht und wie man auf mögliche zukünftige Hochwasser vorbereitet ist.

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Master of Science Geowissenschaften: Studium der Geologie, Geophysik und Physischen Geographie an der Universität Leipzig. Aktuell tätig in einem Ingenieurbüro in Halle (Saale) mit dem Schwerpunkt Hydrogeologie.

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