buchspektrum Internet-Buchhandlung

Neuerscheinungen 2013

Stand: 2020-01-07
Schnellsuche
ISBN/Stichwort/Autor
Herderstraße 10
10625 Berlin
Tel.: 030 315 714 16
Fax 030 315 714 14
info@buchspektrum.de

Jeanine Käser

Weshalb sich die Baselstrasse wie ein Chamäleon verhält


Eindrücke eines Luzerner Stadtquartiers
2013. 52 S. 220 mm
Verlag/Jahr: AV AKADEMIKERVERLAG 2013
ISBN: 3-639-45928-8 (3639459288)
Neue ISBN: 978-3-639-45928-9 (9783639459289)

Preis und Lieferzeit: Bitte klicken


Für die meisten Luzerner-Stadtbewohner wird die Baselstrasse mit Verschmutzung, Kriminalität und Drogendelikten in Verbindung gebracht. Natürlich ist es nicht einfach ein Zusammenleben mit über sechzig verschiedenen Nationen auf engem Raum zu gestalten. Doch nebst den Schwierigkeiten, die ein solches Zusammenleben mit sich bringt, gibt es ebenso viele positive Aspekte, wie beispielsweise die Spontanität und Kreativität der Bewohner, welche durch den Wandel der Baselstrasse in hohem Masse gefördert werden. Obwohl ich zwei Jahre an der Baselstrasse gewohnt habe, fühle ich mich noch heute als aussenstehende Beobachterin, wenn ich die Baselstrasse durchquere. Obschon ich nahe am Geschehen bin, ist es mir bisher nicht gelungen, an den Puls der Strasse vorzudringen. In der folgenden Arbeit wird die Atmosphäre der Baselstrasse näher untersucht. Entstanden sind verschiedene Texte in Montageform. Diese gehen von konkreten Beobachtungen aus, und befassen sich mit ästhetischen und kulturphilosophischen Fragen zum Thema Baselstrasse. Parallel dazu stehen meine Ölmalereien, welche den Zugang zur Atmosphäre an der Baselstrasse aus einer anderen Perspektive ermöglichen. Die Herangehensweise an die Thematik Atmosphäre, mittels zwei verschiedener Medien, lässt ein umfangreiches Bild meiner persönlichen Impressionen der Baselstrasse entstehen.
Jeanine Käser wurde am 1.1.1988 in Zürich geboren. Im Sommer 2012 erhielt sie das Diplom Bachelor of Arts and der Kunsthochschule Luzern. Während ihrer Studienzeit schrieb sie des Öfteren Texte in Montageform, die sie als Ergänzung zu ihren künstlerischen Werken betrachtet.