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Eine mögliche Regulierung des Stimmrechtsberatermarktes wird auf europäischer und nationaler Ebene diskutiert. Diese Arbeit beginnt mit einer Darstellung des breiten Dienstleistungsspektrums der Proxy Advisors, was aus mehr als nur dem Erstellen der Abstimmungsempfehlungen für Hauptversammlungen besteht, und stellt die wichtigsten Marktteilnehmer vor. Nach einer Analyse der Gründe für das Aufkommen dieser Beraterbranche werden Kritikpunkte, insbesondere an der Transparenz der Arbeitsweise, geäußert. Im Folgenden wird ein genereller Bedarf einer Regulierung festgestellt. Da sich gerade im vorregulierten Zeitraum unterschiedliche Interessengruppen positionieren, werden nicht nur die relevanten Konsultationsverfahren der EU-Kommission (2011) und der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde ESMA (2012), sondern auch deren Teilnehmer betrachtet. Danach wird untersucht, auf welcher Ebene und mit welcher Intensität ein verhältnismäßiger Markteingriff erfolgen kann. Darauf aufbauend wird ein Lösungsvorschlag entwickelt.

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