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Navigationssysteme für medizinische Anwendungen sind aus der modernen Medizin nicht mehr wegzudenken und bedürfen stetiger Anpassung an immer speziellere Anwendungsfälle. Dies gilt im Besonderen für die roboterassistierte Chirurgie, die ohne ein derartiges Rückkopplungssystem kaum zu realisieren ist. Aber auch in Fällen in denen Werkzeuge im Körper, also ohne Sichtkontrolle, in sensiblen Bereichen positioniert werden sollen, ist eine kontinuierliche Rückkopplung zur Lage des Werkzeuges wünschenswert. Am Institut für Robotik und Kognitive Systeme wird im Rahmen der Projektgruppe Stereotaktische Mikronavigation , an einem passiven, magnetischen Trackingsystem geforscht. Ziel ist es die Vorteile eines passiven, magnetischen Systems für die Mikronavigation nutzbar zu machen. Ein Ansatz, um die notwendigen Vorinformationen zu gewinnen, ist es, ein hinreichend genaues FEM-Modell des Werkzeugs zu erzeugen. Werden die Position des Werzeugs, in Realität und im Modell, in Deckung gebracht und beschreibt das Modell die Realität ausreichend gut, könnten die gewonnnen Daten als Vorabinformationen verwendet werden. Setzt man maximale Translations- und Rotationsgeschwindigkeiten des Werkzeugs voraus, kann man das Tracking in Zeitschritte einer bestimmten Dauer unterteilen.

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Vor dem Studium B.Sc. Medizinische Ingenieurswissenschaft an der Universität zu Lübeck, hat der Autor an der selben Universität im Studiengang Computational Life Science das Grundstudium absolviert.Arbeitserfahrungen während des Studiums konnte der Autor an den Instituten für Neuro- und Bioinformatik, sowie Robotik und Kognitive Systeme sammeln.

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