Kundenbindungsprogramme haben sich mittlerweile als institutionalisierte Form der Kundenbindung etabliert. Bei der Ausgestaltung dieser Marketingmaßnahme nutzen Unternehmen häufig komplexe Anreizstrukturen wie einen hierarchischen Aufbau. Im Rahmen solcher hierarchischen Kundenbindungsprogramme können sich jedoch neben angestrebten Erfolgswirkungen auch negative Effekte ergeben. Kirsten Blacha setzt sich mit der Frustration von Teilnehmern als zentraler Erklärungsgröße auseinander. Auf Basis eines integrativen Forschungsmodells untersucht die Autorin mittels empirischer Studien die Bedeutung von Frustration in Bezug auf das Konsumentenverhalten.Transfer von Frustration in den Kontext hierarchischer Kundenbindungsprogramme.- Modellierung des Konsumentenverhaltens unter Berücksichtigung personen- und situationsspezifischer Einflussgrößen.- Modellschätzung unter Verwendung der scheinbar unverbundenen Regression.Dr. Kirsten Blacha promovierte am Institut für Marketing an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster bei Prof. Dr. Manfred Krafft.