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Praxisratgeber für Pflegekräfte in der Seniorenbetreuung +++ Zeit für die Bewohner in der Pflegeeinrichtung haben, Zuwendung und Nähe vermitteln ... - Es ist unter anderem dem enormen Zeitdruck im alltäglichen Pflegebetrieb geschuldet, dass diese Ziele nicht immer in dem Maße verwirklicht werden können, wie es wünschenswert und notwendig wäre. Aber manchmal sind es gerade die kleinen Dinge, die einen Tag zu einem guten Tag werden lassen, Bindungen aufzubauen helfen oder uns Menschen einfach nur vermitteln, dass wir nicht alleine sind.
Dieses Buch hält 50 Ideen bereit, mit denen Sie mehr Wohlbefinden im Pflegealltag erreichen können: Es sind kurze aber intensive Begegnungen zwischen Pflegekräften und Bewohnern, die Spuren hinterlassen; kleine Aufmerksamkeiten; Anregungen zum Nachdenken, zum Aufheitern oder Trösten und Vorschläge, um Bewohner zu aktivieren. Nie banal, aber immer unkompliziert und wirkungsvoll. Denn über die Qualität der Beziehung muss nicht ausschließlich die Zeit entscheiden.
Der Praxisratgeber ist übersichtlich gegliedert. Die Struktur hilft Ihnen, die passenden Ideen schnell zu finden und sie situationsgerecht anzuwenden. Hinweise zum Einstieg und zum Lösen aus der Begegnung unterstützen Sie dabei, die begrenzte Zeit, die Ihnen zu Verfügung steht, wirklich angemessen zu nutzen und die Bewohner nicht abrupt und überstürzt wieder alleine zu lassen.

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Vorwort
THEORIETEIL
- Einleitende Worte und Überlegungen
- Begegnung
- Kommunikation
- Ziele und Ablauf der Begegnungen

PRAXISTEIL
50 Anregungen für den Pflegealltag:

Begegnung 1: "Lächeln"
Begegnung 2: "Winken"
Begegnung 3. "Berühren"
Begegnung 4: "Wünsche"
Begegnung 5: "Postkarte"
Begegnung 6. "Kerze"
Begegnung 7: "Stein"
Begegnung 8. "Feder"
Begegnung 9: "Waldduft"
Begegnung 10: "Kräuter"
Begegnung 11: "Brezel"
Begegnung 12: "Wärmflasche"
Begegnung 13: "Vergiss mein nicht"
Begegnung 14: "Klee"
Begegnung 15: "Tasse Tee"
Begegnung 16: "Gänseblümchen"
Begegnung 17: "Glas Wein"
Begegnung 18: "Rose"
Begegnung 19: "Salz und Zucker - salzig und süß"
Begegnung 20: "Herz"
Begegnung 21: "Frühlingsanfang - Jahreszeitenbeginn"
Begegnung 22: "Engel"
Begegnung 23: "Sprüche und Weisheiten"
Begegnung 24: "Würfel"
Begegnung 25: "Herbstblatt"
Begegnung 26: "Bonbon"
Begegnung 27: "Lebensmotto"
Begegnung 28: "Musik"
Begegnung 29: "Literatur"
Begegnung 30: "Kreisel"
Begegnung 31: "Hütchen-Spiel"
Begegnung 32: "Murmel-Kunstwerk"
Begegnung 33: "Fühlsäckchen"
Begegnung 34: "Rätsel"
Begegnung 35: "Faden-Kunstwerk"
Begegnung 36: "Klatsch und Tratsch"
Begegnung 37: "Laterne"
Begegnung 38: "Sternschnuppe"
Begegnung 39: "Handcreme"
Begegnung 40: "Kaffeeklatsch"
Begegnung 41: "Duftkissen"
Begegnung 42: "Brief"
Begegnung 43: "Holzscheibe"
Begegnung 44: "Kastanie"
Begegnung 45: "Blumensamen und -Töpfchen"
Begegnung 46: "Schnee"
Begegnung 47: "Apfel"
Begegnung 48. "Mobile"
Begegnung 49. "Praline"
Begegnung 50: "Sternwerfer-Meditation"

ANHANG
`- Nachwort
- Ein Fallbeispiel aus meiner Praxis
- Zum Schluss
- Material

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Marion Jettenberger, geboren 1981, ist staatlich anerkannte Heilerziehungspflegerin, klinische Kunsttherapeutin und Heilpraktikerin für Psychotherapie. Seit ihrem Kunsttherapie-Studium in Wien (Diplom 2009) beschäftigt sich und entwickelt Marion Jettenberger "neue" bzw. natürliche Methoden zur Begleitung von Menschen mit Behinderungen, Demenz bzw. Menschen im Alter.

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