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Angelika Ehrhardt
Methoden der Sozialen Arbeit
2. Aufl. 2013. 157 S. 18.7 cm
Verlag/Jahr: WOCHENSCHAU-VERLAG 2013
ISBN: 3-89974-476-4 (3899744764)
Neue ISBN: 978-3-89974-476-7 (9783899744767)
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Das Buch führt in die Methoden Sozialer Arbeit ein.
Methoden in der Sozialen Arbeit sind keine technischen Verfahren oder Rezepte, die sich nach Gebrauchsanleitung anwenden lassen; sie unterliegen ethischen Normen, sich verändernden gesellschaftlichen und politischen Bedingungen und Ansprüchen und der ständigen diskursiven Weiterentwicklung. Ihr Einsatz geschieht nicht im luftleeren Raum: Die Aspekte, die den äußeren Rahmen des Methodeneinsatzes bilden, werden in dem Buch reflektiert.
So eingeordnet werden die Methoden auf der Basis der klassischen Trias dargestellt: Arbeit mit Einzelnen/Paaren und Familien, Arbeit mit Gruppen und Arbeit in Sozialräumen. Einzelne Interventionsebenen werden detailliert betrachtet und dort häufig praktizierte methodische Ansätze beispielhaft dargestellt sowie neuere Entwicklungen in der Methodendiskussion aufgezeigt.
1. Zum Aufbau des Buches
2. Methoden in der Sozialen Arbeit - einige Grundlagen und Ausgangsbedingungen
2.1 Was ist eine Methode in der Sozialen Arbeit?
2.1.1 Direkt interventionsbezogene Methoden mit dem Klientel
2.1.2 Organisationsbezogene Methoden
2.2 Gemeinsame Ausgangsbedingungen und Rahmenbedingungen methodischen Handelns in der Sozialen Arbeit
2.2.1 Kurze historische Einordnung
2.2.2 Der Überbau: Methodisches Handeln ist eingebunden in gesellschaftliche Setzungen
2.2.3 Soziale Arbeit: Aushandlungsprozesse im Spannungsfeld von Interessen des Klientels und politisch-gesellschaftlichem Auftrag
2.2.4 Interventionen in der Sozialen Arbeit werden von theoretischen Grundannahmen, Alltagstheorien und weltanschaulichen Haltungen geleitet
2.3 Die Basis: Standards für methodisches Arbeiten in der Sozialen Arbeit als fachliche Handlungsorientierungen
2.3.1 Methodenintegration
2.3.2 Ganzheitliche Problemerhebung und subjektives Fallverstehen
2.3.3 Orientierung an der Lebenswelt der Klienten
2.3.4 Ressourcen- und Stärkenorientierung und Netzwerkmanagement
2.3.5 Kommunikative Kompetenz und Beratungskompetenz
2.3.6 Interkulturelle und Genderkompetenz
2.3.7 Ethisch-normative Grundhaltung und Kompetenz zur Selbstre?exion
3. Konzepte für die Arbeit mit Einzelnen, Paaren und Familien
3.1 Zur Geschichte der sozialen Einzelhilfe - einige Anmerkungen
3.2 Die Bedeutung des Erstgespräches in der Arbeit mit Einzelnen/Paaren und Familien
3.3 Hilfeplanung als klassische Methode der Arbeit mit Einzelnen, Paaren und Familien
3.3.1 Grundlagen
3.3.2 Phasen des Unterstützungsprozesses
3.4 Leistungsangebote und Eingriffe in der Einzelhilfe
3.4.1 Der Hausbesuch
3.4.2 Kindeswohlgefährdung als Aufgabengebiet der Einzelhilfe
3.5 Sozialpädagogische und psychosoziale Beratungsansätze in der Sozialen Arbeit
3.5.1 Das klientenorientierte Konzept
3.5.1.1 Entstehung und Zielsetzung
3.5.1.2 Anforderungen an den Berater/die Beraterin
3.5.1.3 Weiterentwicklung
3.5.2 Soziale Beratung und das Konzept der Lebensweltorientierung
3.5.2.1 Ursachen zunehmenden Beratungsbedarfs
3.5.2.2 Was soziale Beratung nicht ist
3.5.2.3 Sozialpädagogische Beratung
3.5.2.4 Probleme sozialer Beratung
3.5.3 Psychosoziale Beratung
3.6 Case Management/Care Management
3.6.1 Entstehung und Zielsetzung
3.6.2 Phasen der Fallbearbeitung im Rahmen von Case Management
3.7 Mediation
3.7.1 Was ist Mediation und Scheidungsmediation?
3.7.2 Zehn Gebote der Mediation
3.7.3 Schritte in der Mediation
3.8 Arbeit mit Familien
3.8.1 Sozialpädagogische Familienhilfe: Prävention statt Fremdunterbringung
3.8.2 FiM: Familien im Mittelpunkt und FiS: Familie im Stadtteil
4. Konzepte für die Arbeit mit Gruppen
4.1 Entwicklung nach 1945
4.2 Zum Begriff der sozialen Gruppenarbeit
4.2.1 Zum Begriff der Gruppe
4.2.2 Soziale Gruppenarbeit
4.2.3 Zum Begriff der Gruppendynamik
4.3 Grundlagen und Bedingungen sozialer Gruppenarbeit
4.3.1 Prinzipien sozialer Gruppenarbeit
4.3.2 Phasen des Gruppenprozesses
4.3.3 Macht, Status und Rollen in Gruppen
4.3.4 Führungsstile und die Rolle des Gruppenleiters/der Gruppenleiterin
4.3.5 Anfangssituationen in Gruppen
4.3.6 Feedback geben und empfangen
4.3.7 Das Planen von Gruppenarbeit und das Handeln in Gruppen
4.4 Die themenzentrierte Interaktion (TZI)
4.4.1 Das Rahmenkonzept
4.4.2 Die Axiome
4.4.3 Die Postulate
4.4.4 Die Hilfsregeln
4.5 Peergroup Education - Jugendliche lernen von Jugendlichen
4.6 Erlebnispädagogik: Erleben statt reden
5. Konzepte für die Arbeit in Sozialräumen
5.1 Gemeinwesenarbeit (GWA)
5.1.1 Zur Geschichte der GWA
5.1.2 Zum Begriff der GWA
5.1.3 Zur Konzeption der GWA
5.1.4 Die zentralen methodischen Grundlagen der GWA und Stadtteilarbeit
5.2 Quartiersmanagement und integriertes Stadtteilmanagement
6. Konzepte für die aufsuchende Arbeit
6.1 Zur Geschichte
6.2 Zum Begriff der aufsuchenden Arbeit
6.3 Zur Konzeption aufsuchender Arbeit
7. Konzepte zur Weit