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Stand: 2020-01-07
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Ulrich Brunzel

Hitlers Geheimobjekte in Thüringen


Ein Buch zur Geschichte des Freistaates Thüringen und des Zweiten Weltkrieges
16., überarb. Aufl. 2013. 256 S. m. 111 Abb. 21 cm
Verlag/Jahr: HEINRICH-JUNG-VERLAGSGES. 2013
ISBN: 3-930588-28-5 (3930588285) / 3-930588-31-5 (3930588315) / 3-943552-07-1 (3943552071)
Neue ISBN: 978-3-930588-28-2 (9783930588282) / 978-3-930588-31-2 (9783930588312) / 978-3-943552-07-2 (9783943552072)

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Thüringen, vom Gauleiter Fritz Sauckel zum NS-Schutz- und Trutzgau erklärt, stellte während des "Dritten Reiches" eine bevorzugte Zone für die Rüstungsindustrie und einen Standort zahlreicher geheimnisumwitterter militärischer Projekte dar. Zu Kriegsende dienten eine Vielzahl von unterirdischen Anlagen für die Verbringung von Dokumenten, Gold- und Kunstschätzen. Namen, Orte und Begriffe, wie Jonastal, Amt 10, Kaiserroda II/III, Walpersberg, Stadtilm, Mittelwerk, Bernsteinzimmer ... stehen stellvertretend dafür.
Eine Reihe von Geheimobjekten und -projekten des Dritten Reiches in Thüringen, die besonders in den Jahren 1944/45 eine wichtige Rolle für den weiteren Kriegsverlauf in Europa spielen sollten, werden vorgestellt. Im Verlauf des Zweiten Weltkrieges erlangten die Alliierten die Luftüberlegenheit. Anglo-amerikanische Bomberpulks legten deutsche Städte und ausgewählte Rüstungsobjekte in Schutt und Asche. Mit der Massenproduktion des Düsenjägers Me 262 sollte den alliierten Bombengeschwadern Paroli geboten und die Wende im Luftkrieg erzwungen werden. Es begann ein Wettlauf mit der Zeit. Auf eine Reihe interessanter Fragen wird in dieser Publikation eine Antwort gegeben. Welcher Zusammenhang bestand zwischen der Me 262 und dem "Lachs"? Welche Verbindung gab es zwischen Fi 103, A4 und dem "Mittelwerk"? Wo befand sich in Thüringen ein Atomforschungslabor? Welche Gefahr ging vom verbotenen Wald bei Gehren aus? Wurde in Geraberg an biologischen Waffen geforscht? Was geschahzu Kriegsende im Jonastal? Wo wurde in Thüringen nach dem Bernsteinzimmer gesucht? War Thüringen ein Schatztresor von Hitler? Mit der Nachnutzung und der Weiterentwicklung der deutschen Raketentechnik in Ost und West wird bereits auf die Nachkriegszeit eingegangen. Bei all diesen Betrachtungen darf nicht vergessen werden, wie es zu diesem Krieg kam und ...
Ulrich Brunzel wurde 1939 in Sorau/NL, jetzt Polen geboren. Ab 1945 Schulbesuch in Zella-Mehlis und Ausbildung zum Werkzeugmacher und Technischen Zeichner. Studium an der Humboldt Universität Berlin und 1973 Abschluss als Dipl.-Jurist. Seit 1976 Tätigkeit als Rechtsanwalt. 1961 Gründungmitglied des Geowissenschaftlichen Vereins Suhl 1961 und dessen Vorsitzender bis 2011. Bis 1976 verantwortlich für die Speläologie in Südthüringen und selbst aktive Tätigkeit in der Höhlen- und Karstforschung sowie der Erkundung historischen Bergbaues. Interessenschwerpunkte: Bergbaugeschichte, Goldgewinnung in Thüringen sowie unterirdische Produktionsstätten und Verbringungsorte in der Endphase des Dritten Reiches. Brunzel ist Autor zahlreicher Publikationen so auch des Sachbuches "Hitlers Geheimobjekte in Thüringen". Weitere Buchtitel sind "Beutezüge in Thüringen", "Das Geheimnis der zwölf goldenen Apostel", "Verborgen im Untergrund" und "Hexenverfolgung in Suhl".