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Stand: 2020-01-07
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Barry Bergdoll, Dorothea Duwe, Hillert Ibbeken (Beteiligte)

Schinkel, Persius, Stüler


Bauten in Berlin und Potsdam / Buildings in Berlin and Potsdam. Dtsch.-Engl.
Mitarbeit:. Hilliert Ibbeken; Redaktion: Dorothea Duwe
1. Aufl. 2013. 144 S. m. 120 Abb. 280 mm
Verlag/Jahr: EDITION AXEL MENGES 2013
ISBN: 3-936681-72-4 (3936681724)
Neue ISBN: 978-3-936681-72-7 (9783936681727)

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In seinem relativ kurzen Leben hat Persius fast ausschließlich in Potsdam und dessen unmittelbarer Umgebung gearbeitet, dort war er der "Architekt des Königs". Stülers Werk reicht von Köln am Rhein bis in die Masuren, dazu kommen bedeutende Gebäude in Stockholm und Budapest. Rund ein Viertel seiner Werke steht in Potsdam und Berlin, wo auch Stüler "Architekt des Königs" war. Das wahrhaft gigantische Lebenswerk von Schinkel reicht von Aachen bis St. Petersburg. Berlin und Potsdam besitzen rund ein Drittel seiner Werke. Da die hier versammelten Bilder in den Jahren von 1998 bis 2005 aufgenommen wurden, sind sie selber schon ein wenig historisch geworden.
Schinkels Blick nach Indien befaßt sich mit Schinkels bisher wenig beachtetem Interesse für die indische Baukunst und Kultur. Den ersten Anstoß dafür gab der englische Indienreisende William Hodges, der die These vertrat, griechische und indische Baukunst sei-en gleichwertig. Noch wichtiger für Schinkel wurden die englischen Landschaftsmaler Thomas und William Daniell. Ihr Reisewerk Oriental Scenery prägte das Indienbild Europas für Jahrzehnte und be-flügelte die Sehnsucht nach diesem als märchenhaft empfundenen Land. Auch die kulturelle Elite Preußens wurde davon angesteckt.
Am preußischen Königshof feierte man 1821 mit Das hier vorgelegte Buch ist eine Synopse, eine Zusammenfassung der ebenfalls in der Edition Axel Menges erschienenen Bücher über die preußischen Architekten Karl Friedrich Schinkel (1781-1841), Ludwig Persius (1803-1845) und Friedrich August Stüler (1800-1865), beschränkt sich aber auf die Berliner und Potsdamer Werke dieser Architekten. Die drei genannten Bücher haben den Untertitel "Das architektonische Werk heute", es geht dort also ausschließlich um noch existierende Bauten. Das gilt auch für die vorliegende Auswahl. Die Frage, ob diese Auswahl und Beschränkung auf Berlin und Potsdam auch repräsentativ für das Werk der drei Architekten ist, kann klar mit einem Ja beantwortet werden. Für Persius stellt sich diese Frage gar nicht erst, weil er in seinem kurzen Leben fast ausschließlich in Potsdam
und dessen unmittelbarer Umgebung gearbeitet hat, er war dort "Architekt des Königs". Stülers Werk reicht von Köln am Rhein bis in die Masuren, dazu kommen bedeutende Gebäude in Stockholm und Budapest. Rund ein Viertel seiner Werke steht in Potsdam und Berlin, wo auch Stüler "Architekt des Königs" war. Das wahrhaft gigantische Lebenswerk von Schinkel reicht von Aachen bis St. Petersburg. Berlin und Potsdam besitzen rund ein Drittel seiner Werke. Man kann aber getrost sagen, daß wer den Schinkel, den Persius und den Stüler in Berlin und Potsdam kennt, je-weils auch den ganzen Architekten kennt. Da die hier versammelten Bilder in den Jahren von 1998 bis 2005 aufgenommen wurden, sind sie selber schon ein wenig historisch geworden.
Hillert Ibbeken war bis zu seiner Emeritierung Professor für Geologie an der Freien Universität Berlin und beschäftigte sich aber zeitlebens mit Architekturphotographie. In der Edition Axel Menges erschien 2001 sein zusammen mit Elke Blauert heraus-gegebenes, oben erwähntes Buch Karl Friedrich Schinkel. Das architektonische Werk heute/The architectural work today. Im selben Verlag folgten, von ihm allein herausgegeben, in gleicher Aufmachung die oben ebenfalls bereits erwähnten Monographien über Ludwig Persius (2005) und Friedrich August Stüler (2006) sowie, unter anderem, Schlösser der Weserrenaissance/Castles of the Weser Renaissance, zusammen mit Michael Bischoff herausgegeben (2008). Barry Bergdoll studierte an der Columbia University in New York sowie am Kings College der Cambridge University in England. Er ist Professor für Architekturgeschichte an der Columbia University and der Philip Johnson Chief Curator of Architecture and Design im Museum of Modern Art in New York. Sein besonderes Interesse gilt der Architektur Frankreichs und Deutschlands seit der Mitte des 18. Jahrhunderts.