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Neuerscheinungen 2014

Stand: 2020-02-01
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Louise Wagner

Auf einen Schlag war`s anders


Erlebnisbericht von Louse Wagner mit Rateber-Teil
2014. 390 S. 210 mm
Verlag/Jahr: CMS VERLAGSGESELLSCHAFT 2014
ISBN: 3-03-827001-6 (3038270016)
Neue ISBN: 978-3-03-827001-0 (9783038270010)

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"Unter wissenschaftlicher Begleitung und Beratung durch Prof. Dr. med. Gerhard Schroth"
Bei einem Schlaganfall wird man im wörtlichen Sinne auf einen Schlag aus dem Leben gerissen oder besser gesagt aus dem, was wir unter einem normalen Leben verstehen. Viele Fragen stürzen auf die Betroffenen und deren Umfeld ein. Wie fühle ich mich als Behinderter? Wie ist es, wenn ich mich nicht mehr als vollwertiger Mensch fühle? Welche Gefühle werden ausgelöst, wenn man jeden Tag aufs Neue an Grenzen stößt? Wo kann ich mir Hilfe holen? Wie kann ich den Behinderten positiv unterstützen? Oder einfach, wie verletze ich den Betroffenen mit meinen Aussagen nicht?
Im ersten Teil dieses Buches wird der mutige Aufbruch in ein anderes, neues Leben beschrieben und wie man trotz Handicaps ein vollwertiger Mensch in unserer Gesellschaft sein kann. Der zweite Teil zeigt, dass ein Schlaganfall nicht einfach ein Schlaganfall ist, sondern dass wesentlich ist, welche Hirnregion betroffen wurde. Der dritte Teil ist ein kompakter Ratgeber, wie und wo man sich Hilfe holen kann. Am Schluss befindet sich ein Glossar mit Begriffen, die spezifisch auf den Schlaganfall ausgerichtet sind.
Die Autorin möchte mit diesem Buch allen Betroffenen Mut zu einem Neuanfang geben.

Louise Wagner wurde 1961 geboren und verbrachte ihre Kindheit mit ihren Eltern und ihrem Bruder im Berner Oberland, mit Eiger, Mönch und Jungfrau vor der Haustür. Nach der Ausbildung zur Hochbauzeichnerin und einigen Jahren im Beruf heiratete sie und schenkte einem Jungen und einem Mädchen das Leben. Nach den Mutterjahren begann sie, mit geistig behinderten Menschen in einer Wäscherei zu arbeiten, bis sie selber durch einen der schwersten Schlaganfälle behindert wurde. Ein Schlaganfall, der sie an die Schwelle des Todes führte und auf sich selber zurückwarf, war der Auslöser, um ihre Erlebnisse aufzuschreiben. Menschen, die sie stets in ihrem Tun ermutigten, und der Wunsch, anderen, ähnlich Betroffenen zu helfen, ließen sie zur Autorin werden.