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Neuerscheinungen 2014

Stand: 2020-02-01
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Heikki Ikäheimo, Nadine Mooren (Beteiligte)

Anerkennung


Übersetzung: Mooren, Nadine
2014. VIII, 223 S. 230 mm
Verlag/Jahr: DE GRUYTER 2014
ISBN: 3-11-025412-3 (3110254123)
Neue ISBN: 978-3-11-025412-9 (9783110254129)

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Philosophie ist der Versuch, durch überzeugendes und durchsichtiges Argumentieren bestimmte Fragen zu lösen. Philosophische Grundthemen sind Fragen nach dem Verständnis der Welt im Ganzen und unserer Stellung in ihr. Diese Fragen können prinzipiell nur kontrovers beantwortet werden. Die Reihe Grundthemen Philosophie möchte der Diskussion solcher philosophischen Grundthemen einen Ort geben. Anstelle einer umfassenden einführenden Darstellung werden in den einzelnen Bänden in Auseinandersetzung mit ausgewählten historischen Positionen die jeweiligen Probleme analysiert und Lösungsmöglichkeiten diskutiert. Dabei setzt der Verfasser/die Verfasserin eigene Akzente und bezieht Stellung, so dass sich nicht bloß ein Blick auf die Geschichte der Philosophie, sondern zugleich auch ein systematischer Beitrag zur Problemdiskussion ergibt.

Zur Zeit sind weitere Bände zu den Themen Beziehungen, Kultur, Wissenschaft und Moralbegründung geplant.

Die Bände der Reihe richten sich gleichermaßen an Studierende der Philosophie und anderer Fächer sowie an professionelle Philosophen. Außerdem wendet sich die Reihe an alle, die an Grundthemen der Philosophie interessiert sind.
Anerkennung ist in den letzten zwei Jahrzehnten in der politischen und Sozialphilosophie intensiv diskutiert worden.Aber was genau ist Anerkennung? Wer oder was kann oder soll anerkannt werden? Und inwiefern ist sie für Individuum und Gesellschaft relevant? Diese und weitere zentrale Fragen erörtert der Band in historischer und systematischer Perspektive. Er trägt damit wesentlich zur Strukturierung und Weiterentwicklung der Debatte bei.
"Dass eine derart klar konturierte Kritik an Ikäheimos Hegel-Deutung überhaupt möglich ist, muss als höchste Anerkennung seiner Leistung verstanden werden. Denn nur wer so klar, klug und frei von jeglichem Hegel- Sprech formuliert und argumentiert wie Ikäheimo [...] nur wer wie er Hegel rational rekonstruiert, statt bloß nachzuerzählen, ermöglicht dem Leser, eine eigenständige, womöglich kritisch abweichende Einschätzung vorzunehmen."Sebastian Ostritsch in: Philosophische Rundschau 64/3 (2017), 223-226

Over the past two decades scholars in the fields of political and social philosophy have devoted much time to the subject of recognition. But what is recognition, exactly? Who (or what) can (or should) be recognized? What role does it play for individuals and society? This volume discusses these and other central questions from historical and systematic perspectives. In doing so, it helps define the framework of the discussion and advance recognition studies.