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"Als verantwortlicher Jugendleiter steht man immer mit einem Bein im Gefängnis." So ein geflügeltes Wort. Das ist zwar etwas übertrieben, zeigt jedoch, wieviel Unsicherheiten im täglichen Umgang mit jungen Menschen in den Gruppen und Vereinen bestehen. Hier hilft das vorliegende Buch mit Rat und Beispiel.
Die Aufsichtspflicht ist das entscheidende Thema im Verhältnis von Jugendleiter und betreuten Jugendlichen. Das Buch geht hier auf deren Grundsätze und Umfang ein, erklärt mögliche Schadensersatzpflichten, befasst sich mit Haftungsfragen und lässt auch strafrechtliche Folgen einer Aufsichtspflichtverletzung nicht aus.
Darüber hinaus stellt der Autor eingehend die verschiedenen Möglichkeiten dar, sich als Veranstalter gegen die vielfältigen Risiken zu versichern, die sich bei Jugendfreizeiten und ähnlichen Unternehmungen ergeben können. Ein abschließendes Kapitel befasst sich mit dem Thema Jugendschutz. Erläutert sind hier einmal das Jugendschutzgesetz, zum anderen wichtige Altersgrenzen.
Neu aufgenommen wurden in dieser Auflage Informationen für die Abhaltung eines vorgeschalteten Elternabends, insbesondere eine Einladung, eine Checkliste und eine Einverständniserklärung der Eltern für ihre Kinder.
Eingestreute Beispiele sowie verschiedene exemplarische Fälle lockern die Darstellung auf. Ein ausführliches Sachregister ermöglicht dem Leser den schnellen Zugriff auf die ihn interessierenden Fragen.
Ein Muss für jeden Jugendleiter bzw. Verein.

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Horst Marburger ist Oberwaltungsrat a.D. und war bis zu seiner Pensionierung Abteilungsleiter bei der AOK Baden-Württemberg. Er ist ein Experte auf dem Gebiet der sozialen Leistungen.

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