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Neuerscheinungen 2014

Stand: 2020-02-01
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Erich Beyreuther, Hans Bietenhard, Lothar Coenen, Klaus Haacker (Beteiligte)

Theologisches Begriffslexikon zum Neuen Testament


Ausgabe mit aktualisierten Literaturangaben. Studienausgabe
Hrsg. v. Lothar Coenen u. Klaus Haacker u. a.; Begr.: Erich Beyreuther, Hans Bietenhard u. Lothar Coenen
2. Aufl. Sonderausg. 2014. 2128 S. 235 mm
Verlag/Jahr: SCM R. BROCKHAUS 2014
ISBN: 3-417-26301-8 (3417263018)
Neue ISBN: 978-3-417-26301-5 (9783417263015)

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Dieses Begriffslexikon verbindet fundierte philologische Forschung zur Bibel mit Bedürfnissen der kirchlichen Praxis und theologischer Allgemeinbildung. Unter deutschen Oberbegriffen zusammengefasst, wird der Gebrauch aller theologisch wichtigen griechischen Wörter des Neues Testaments dargestellt.
Das Theologische Begriffslexikon zum Neuen Testament verbindet in einzigartiger Weise fundierte philologische Forschung zur Bibel mit Bedürfnissen der kirchlichen Praxis und theologischer Allgemeinbildung. Unter deutschen Oberbegriffen zusammengefasst, wird der Gebrauch aller theologisch wichtigen griechischen Wörter des Neues Testaments dargestellt: als Teil einer lebendigen Sprachentwicklung, vor dem Hintergrund der griechischen Allgemeinsprache und als Fortsetzung alttestamentlicher und frühjüdischer Traditionen. So bietet das Theologische Begriffslexikon Bausteine für eine biblische Theologie beider Testamente. Zu vielen Themen wird die Darstellung der biblischen Befunde ergänzt durch eine Erörterung der Gegenwartsbedeutung und etwaiger Probleme für heutige Bibelleser.
Coenen, Lothar
COENEN, Lothar, Theologe, 21.1. 1925, gest. 25.4. 2003. - Nach dem Theologiestudium in Bonn, Göttingen und Amsterdam (1947-1952) und seiner Promotion in Göttingen über das Verhältnis von Gemeinde und Synode in niederländischen reformierten Kirchen 1953 wirkte C. in verschiedenen evangelischen Gemeinden der Evangelischen Kirche im Rheinland als Pfarrer, zunächst Neviges und zuletzt mehr als 12 Jahre in der evangelisch-reformierten Gemeinde Barmen-Gemarke in Wuppertal. Während dieser Zeit leitete er die Erwachsenenbildungsarbeit, war Mitglied der rheinischen Landessynode und im Moderamen des Reformierten Bundes. Zum 1. April 1978 übernahm er die Leitung der Ökumene-Abteilung im Kirchlichen Außenamt in Frankfurt/M. und führte diese Aufgabe ab 1986 im EKD-Kirchenamt in Hannover weiter. Als Ansprechpartner für das Forum Gerechtigkeit, Frieden, Bewahrung der Schöpfung, für die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in der Bundesrepublik wurde er zu einem der wichtige
n Gestalter und Förderer des konziliaren Prozesses für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung seit Mitte der 80er Jahre im Kontext von EKD und der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen. In dieser Aufgabe wurde er zum Oberkirchenrat im Kirchenamt der EKD ernannt. Als Leiter der Ökumene-Abteilung des Kirchenamtes der EKD trat C. 1991 in den Ruhestand. Seine wesentliche Leistung bestand darin, das Thema im kirchlichen Kontext nicht locker zu lassen und Gleise zu legen, auf denen kirchliche Gruppierungen weiter kommen konnten. C. leistete wichtige Beiträge, um das Thema gewaltfreie Konfliktbearbeitung im kirchlichen Umfeld stärker zu verankern. Theologisch ist sein Name unverkennbar mit dem Theologischen Begriffslexikon zum Neuen Testament verbunden, dessen zwei Auflagen er mit herausgab.

Haacker, Klaus
Klaus Haacker, Dr. theol., Prof. em., lehrte von 1974 bis 2007 an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal. Er war u. a. von 1977 bis 2007 Herausgeber der Theologischen Bei
träge und von 1998 bis 2010 Vorsitzender des interkonfessionellen Rhein-Main-Exegetentreffens. Seine Publikationen befassen sich vor allem mit Jesus, Paulus und der Apostelgeschichte sowie dem Verhältnis von Christentum und Judentum. Seit 2011 lebt Haacker in Berlin und nimmt dort u. a. Lehraufträge an der Humboldt-Universität wahr.