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Schule und Unterricht unterliegen einem enormen Veränderungsprozess. Neue Inhalte und Aufgabenstellungen werden gefordert. In Verbindung mit diesen erweiterten Aufgaben wird auch der Anspruch nach Vergleichbarkeit der Leistungen, der Standardisierung von Arbeiten, nach dem Einsatz zeitgemäßer Methodik und Didaktik erhoben. Im Schulbereich gibt es externe wie interne Zertifizierungen. Im Bereich E-Learning ist hier vor allem die eLSA-Zertifizierung zu nennen, mittels welcher digitale Medien nachhaltig in den Unterricht integriert werden sollen. Ausgehend von diesen Rahmenbedingungen, wird in vorliegender Arbeit der Frage nachgegangen, inwieweit sich eLSA-zertifizierte Schulen beim Methodeneinsatz von E-Learning von nicht zertifizierten Schulen unterscheiden. Die Untersuchung zeigt, dass ein ganz wesentlicher Einfluss durch die Zertifizierung gegeben ist. Allerdings nicht der Akt der Zertifizierung sondern die Vorbereitung auf dieselbe bringen eine Menge Input und helfen der Schule beim Entwickeln einer umfangreichen E-Learning-Kultur. Die Einbindung möglichst aller LehrerInnen gewährleistet, dass E-Learning-Szenarien alltäglich stattfinden und die Kompetenzen der Jugendlichen in diesem Bereich den Lese-, Schreib- und Rechenkompetenzen in nichts nachstehen.

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Direktor an einer "Neuen Mittelschule"; Lehrtätigkeit im Rahmen des Pädagogischen Institutes; Lehramt in Mathematik, Geschichte, Geometrisches Zeichnen, Informatik

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