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Die Autorin beleuchtet das Leben der Russlanddeutschen zwischen der Identitätsbewahrung und Anpassung. Die Studie versucht folgende Fragen zu beantworten: Wer sind diese Russlanddeutschen? Sind es Deutsche oder doch eher Russen? Unter welchen Umständen kamen sie nach Russland? Wie ist das Deutschsein ohne die Erbschuld des Nationalsozialismus möglich? Warum fühlen sich die in Deutschland lebenden Russlanddeutschen oft deutscher als die Deutschen selbst? Die vorliegende Studie untersucht den identitätsbewahrenden Charakter von religiösen und kulturellen Traditionen der Russlanddeutschen. Sie richtet sich an Soziologen, Historiker und interessierte Leser.

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Die Autorin ist Diplom-Soziologin und Philologin. Sie ist direkte Nachfahrin einer in den 1940er Jahren nach Sibirien deportierten Familie. Sie war für mehrere deutsche Hochschulen tätig und ist derzeit an der HafenCity Universität Hamburg beschäftigt.

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