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Der "Plötzliche Herztod" beim Sport gewann vor allem in den letzten Jahren durch Vorfälle im Profifußball zunehmende Medienpräsenz. Dabei scheint das Spektrum der Betroffenen jedoch wesentlich breiter, denn weder Hobbyathleten noch Spitzensportler können sich offenbar der Gefahr entziehen. Eine besondere Tragödie stellt der unverhoffte kardiale Tod insbesondere bei jungen, scheinbar völlig gesunden Nachwuchsathleten dar, weshalb sich unmittelbar die Frage aufdrängt, ob das Ereignis nicht durch entsprechende Voruntersuchungen hätte verhindert werden können. Als Konsequenz daraus wurden die kardiovaskulären Erkrankungen, die diesem seltenen wie tragischen Ereignis zugrunde liegen können, Gegenstand vieler pathologischer Untersuchungen in den USA und Europa, was bis heute zu einem hohen Maß an Aufklärung geführt hat. Im vorliegenden Buch werden schwerpunktmäßig zwei zentrale Fragestellungen thematisiert und unter Heranziehung retrospektiver epidemiologischer Studien sowie Leitlinien beantwortet: Wie kann es zu diesem tödlichen kardialen Ereignis kommen und mit welchen präventiven Maßnahmen kann man zukünftig das Risiko senken?

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Sportwissenschaftler M.A.: Studium der Sportwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin.

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