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Die Notwendigkeit zur Berücksichtigung von Verpflichtungen, die sich aus betrieblichen Pensionszusagen ergeben, steigt in der Unternehmensbewertung stetig. Erfolgt ein Vergleich der Entwicklung der Wertansätze, so ergibt sich im Zeitverlauf ein sehr volatiles Verhalten, welches zumeist auf Änderungen einzelner Parameter in der Berechnungsmethodik zurückzuführen ist. Innerhalb der gesetzlichen Bandbreiten können gezielte Anpassungen gravierende Auswirkungen nach sich ziehen. Dieses Buch widmet sich eben diesen Gestaltungsspielräumen und veranschaulicht die zu Grunde liegenden Berechnungssystematiken des Teilwertverfahren des EStG im Vergleich zu der Projected Unit Credit Methode nach IAS 19. Durch die freie Wählbarkeit des Verfahrens bieten sich den bilanzierenden Unternehmen einerseits große bilanzpolitische Gestaltungsmöglichkeiten, andererseits tragen sie dazu bei, dass sich Geschäftspartner oder Finanzierer kritisch mit den hinterlegten mathematischen Operationen auseinandersetzen müssen, um sich ein zutreffendes Bild über die Finanz- und Ertragslage des Unternehmens verschaffen zu können.

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B.A. in Banking and Finance an der Berufsakademie für Bankwirtschaft Hannover im Rahmen eines Dualen Studiums; ferner berufsbegleitendes Studium zum M.Sc. in Business Administration and Economics an der FernUniversität in Hagen; parallel Tätigkeit im institutionellen Geschäft sowie Risikomanagement eines Kreditinstitutes.

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