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Die weltweite Energieversorgung befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel. Angetrieben durch die Folgen der Erderwärmung sowie dem Erreichen des globalen Ölfördermaximums wird es in Zukunft zu einem zügigen Ausbau der erneuerbaren Energien kommen. Um diese jedoch effizient nutzen zu können, müssen dezentrale Energiesysteme geschaffen werden, die in der Lage sind die benötigte Energie direkt beim Verbraucher zu erzeugen und flexibel auf die stark schwankende Stromerzeugung aus Windkraft und Photovoltaik zu reagieren. Die vorliegende Arbeit soll sich in diesem Zusammenhang mit verschiedenen Geschäftsmodellen von Mikronetzen beschäftigen. Zu diesem Zweck werden zunächst die Funktionsweise sowie besondere Merkmale des Mikronetz-Konzeptes herausgestellt. Anschließend erfolgt im Hauptteil der Arbeit die Beschreibung und Analyse verschiedener Eigentümerstrukturen und Finanzierungsoptionen von Mikronetzen. Die daraus abzuleitenden Marktchancen sollen abschließend um die Aspekte der politischen Rahmensetzung und der heutzutage immer mehr in den Fokus rückenden Frage der sozialen Akzeptanz erweitert werden.

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Christian Mommertz studierte Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsingenieurwesen mit Fachrichtung Bauingenieurwesen an der RWTH Aachen. Sein heutiges Arbeitsgebiet liegt im Bereich der Wasserwirtschaft.

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