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Pulmonale Blutungen bei Neugeborenen mit einem Geburtsgewicht unter 1000g stellen in den ersten Lebenstagen eine häufige Komplikation mit einer Mortalität von ca. 50% dar. Die Ätiologie pulmonaler Blutungen ist größtenteils ungeklärt und es existiert nur wenig Literatur über mögliche Risikofaktoren. Das Ziel der vorliegenden Studie war die Evaluierung von möglichen Risikofaktoren für pulmonale Blutungen bei extremen Frühgeborenen. Dazu wurden in einer retrospektiven Datenanalyse Frühgeborene, die im Zeitraum der Jahre 2008 - 2012 an der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde der Medizinischen Universität Wien an einer Lungenblutung verstorben sind untersucht. Die Patientendaten wurden systematisch anhand eines erstellten Datenblattes analysiert, um anschließend die Inzidenzen der möglichen Risikofaktoren zu berechnen und graphisch darzustellen. Dadurch wurden mögliche Zusammenhänge zwischen den Risikofaktoren und dem Auftreten der Erkrankung aufgezeigt. Anschließend wurden diese Daten mit jenen des Vermont Oxford Netzwerkes und der Literatur verglichen.

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Katarina Tufekcic ( 1990) wurde in Wien geboren und studiert derzeit Humanmedizin an der Medizinischen Universität Wien. Nach ihrem Abschluss 2015 plant sie die Ausbildung zur Fachärztin für Kinder- und Jugendheilkunde zu absolvieren.

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