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Das Thema Disziplinarmaßnahmen im Berufssport ist nur ein rechtlicher Bestandteil des täglichen Lebens in der Sportwelt, jedoch zeigt er uns, wie vielschichtig und variationsreich dieser in den verschiedenen Sportarten bzw. einzelnen Vereinen sein kann. Da der Wirtschaftsfaktor im Sport eine immer größere Rolle spielt und immens viel Geld im Spiel ist, versuchen Vereine mittels Disziplinarmaßnahmen, die sportliche Leistungsfähigkeit bzw. das Klima in der Mannschaft professionell und harmonisch aufrechtzuerhalten. Die Einführung einer solchen Disziplinarordnung ist jedoch aus arbeitsrechtlicher Sicht mit einigen Grundvoraussetzungen verbunden. Die Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt, die derzeitigen rechtlichen Unterschiede zwischen der Fußball- Bundesliga und der Erste Bank Eishockeyliga darzustellen. Weiters werden die arbeitsrechtlichen Grundvoraussetzungen einer Disziplinarordnung aufgezeigt, die jede Liga haben müsste, um eine solche einführen zu können.

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Mag.iur. Martin Pöck studierte Rechtswissenschaften an der Karl- Franzens- Universität in Graz. Derzeit absolviert er die Gerichtspraxis im Sprengel des Oberlandesgerichts Graz. Ab Jänner 2015 beginnt seine Zeit als Rechtsanwaltsanwärter in Klagenfurt.

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