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Neuerscheinungen 2014

Stand: 2020-02-01
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Friedhelm Hengsbach

Teilen, nicht töten


2014. 128 S. 160 mm
Verlag/Jahr: WESTEND 2014
ISBN: 3-86489-069-1 (3864890691)
Neue ISBN: 978-3-86489-069-7 (9783864890697)

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Hat Papst Franziskus Recht, wenn er behauptet, dass die jetzige Wirtschaftsordnung ganze Bevölkerungsgruppen ausgrenzt, soziale Ungerechtigkeiten erzeugt und Gewalt hervorbringt? Diese Frage wird man eindeutig mit Ja beantworten. Also gilt, was einige namhafte Wirtschaftsexperten längst entdeckt haben: Reichtum, den viele erzeugen, darf nicht von wenigen angeeignet werden. Eine ausgewogene Verteilung des geschaffenen Reichtums dient dem gesellschaftlichen Zusammenhalt und dem Frieden. Und es kann nicht Staatsziel Nummer Eins sein, alle Nationen konkurrenzfähig und alle Menschen beschäftigungsfähig zu machen.
Friedhelm Hengsbach, Deutschlands führender Sozialethiker, fordert eine Verteilung, die die bisherige Regel der vorrangigen Kapitalverzinsung korrigiert: Natur, Arbeit, Geld und gesellschaftliche Vorleistungen erarbeiten gemeinsam eine Wertschöpfung, und müssen gleichberechtigt entlohnt werden.
Prof. em. Dr. oec. Friedhelm Hengsbach, geboren 1937, Mitglied des Jesuitenordens, bis 2005/06 Professor für Christliche Gesellschaftsethik an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt am Main und Leiter des Oswald von Nell-Breuning Instituts für Wirtschafts- und Gesellschaftsethik, lebt und arbeitet im Heinrich Pesch-Haus - Katholische Akademie Rhein-Neckar in Ludwigshafen (Rhein). Arbeitsschwerpunkte/Veröffentlichungen u.a. zum Thema Wirtschaftsethik, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik sowie zur Theorie der kapitalistischen Marktwirtschaft.