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Neuerscheinungen 2014

Stand: 2020-02-01
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Jürgen Kleindienst, Gertrud Schwark (Beteiligte)

Oft denke ich an Komotau


Eine Dorfschullehrerin erzählt aus ihrem Leben
Herausgegeben von Kleindienst, Jürgen
Unveränderte Ausg. 2014. 80 S. m. 21 schw.-w. Fotos. 215 mm
Verlag/Jahr: ZEITGUT 2014
ISBN: 3-86614-230-7 (3866142307)
Neue ISBN: 978-3-86614-230-5 (9783866142305)

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Gertrud Schwark, geboren 1926 in Komotau, verbrachte ihre Kindheit und Jugend im Sudetenland. In ihren Erinnerungen spannt sie einen weiten Bogen vom einfachen Leben auf dem Land in den dreißiger Jahren über die Schrecken des Zweiten Weltkrieges, die Vertreibung aus der geliebten Heimat bis hin zum schwierigen Neuanfang in der Fremde.
In der zweiten Hälfte ihres Buches schildert die Autorin ihre Entwicklung zur Dorfschullehrerin in den frühen Jahren der Bundesrepublik. Aus Freude an der Arbeit mit Kindern ist sie ihr
Leben lang diesem Beruf treu geblieben.
Ein unterhaltsamer Anhang mit dem Titel "Aus der Schule geplaudert" lässt immer wieder schmunzeln. Und zum Abschluss flüstert ihr ein kleiner Schüler verschämt ins Ohr: "wir hätten halt so gern, dass du unsere Mutter wärst". Und sie schreibt: "vor Rührung hätte ich fast geweint. Es gibt gewiss nichts Schöneres, was ein Schüler seiner Lehrerin sagen kann!"
) heute Chomutov, Tschechien
Von den Großeltern 7
Erster Teil 12
Ferien bei der Großmutter 12
Berufswünsche 17
Erinnerungen 18
Kriegsjahre 20
Meine erste Lehrerstelle 24
Hilflos ausgeliefert 29
Vertreibung 43
Zweiter Teil 45
Ankunft in der Fremde 45
Die ersten Monate in der neuen Heimat 46
Der erste Ziergegenstand 51
Junglehrerin in Silges 53
Enttäuschung bei der ersten Unterrichtsstunde 58
Intermezzo in Schletzenhausen 59 Entbräunungskurs in Frankfurt 61
Kurzes Zwischenspiel 62
Endlich ein richtiges Zuhause 63
Aus der Schule geplaudert 73
Gertrud Schwark, geborene Böhm, wurde 1926 in Komotau im Sudetenland geboren, heute Tschechische Republik. Sie lebte dort bis zur Umsiedlung 1946, wo sie noch kurz vorher ihre erste Dienstprüfung für das Lehramt an Volksschulen ablegen konnte. Nach der Vertreibung wurde sie zunächst im Landkreis Fulda als Lehrerin eingesetzt, bevor sie 1950 nach Unterrieden im Kreis Witzenhausen kam, wo sie 15 Jahre tätig war. 1965 zog sie nach Baden-Württemberg, wo sie neben ihrem Beruf als Lehrerin auch Pfarrhaushälterin war. Nach ihrer Pensionierung 1982 begann sie, ihre Erinnerungen aufzuschreiben. Gertrud Schwark hat eine Tochter und lebt heute in Göppingen bei Stuttgart.