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Neuerscheinungen 2014

Stand: 2020-02-01
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Bernd Drücke

Anarchismus Hoch 2


Soziale Bewegung Utopie Realität Zukunft. Interviews und Gespräche
Hrsg. v. Bernd Drücke
2014. 180 S. m. Abb. 20,5 cm
Verlag/Jahr: KRAMER, BERLIN 2014
ISBN: 3-87956-375-6 (3879563756)
Neue ISBN: 978-3-87956-375-3 (9783879563753)

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Mit Ernie und Bert für die Anarchie / 40 Jahre Sesamstraße - 41 Jahre Graswurzelrevolution / Im Januar 2013 widmete die Deutsche Briefmarken Zeitung diesem Fernsehereignis unter dem Titel "Anarchie im Kinderzimmer" einen Artikel, in dem es u.a. heißt: "Heute vor 40 Jahren wurde die erste Folge der Sesamstraße ausgestrahlt. Mit überwältigendem Erfolg bei den Kindern, nur einige Pädagogen taten sich etwas schwer mit den durchaus etwas anarchistischen Puppen." / Wie es um den Anarchismus bestellt ist, ist ein Thema des vorliegenden Buches. Es enthält eine Auswahl von Gesprächen, die sich mit den Themen Anarchie, Anarchismus, Soziale Bewegungen, Utopien und Zukunft beschäftigen. Es sind Gespräche für eine gewaltfreie, herrschaftslose Gesellschaft. - Interviewpartner sind u.a. der Liedermacher Konstantin Wecker, der Comiczeichner Gerhard Seyfried, die Zeichnerin Ziska Riemann, die libertär-feministische Bloggerin Antje Schrupp, der libertäre Zapatist Luz Kerkeling, der emeritierte Politikprofessor Wolf-Dieter Narr, die Kletteraktivistin Cécile Lecomte, der russische Anarchismusforscher Vadim Damier, der libertäre Bürgerrechtler Wolfgang Sebastian Rüddenlau und der Frankfurter Umweltaktivist und Arzt Michael Wilk
"Einen Tisch kann man umwerfen und eine Fensterscheibe zertrümmern, aber die sind eitle Wortmacher und gläubige Wortanbeter, die den Staat für so ein Ding halten, den man zertrümmern kann, um ihn zu zerstören. / Der Staat ist ein Verhältnis, ist eine Beziehung zwischen den Menschen, ist eine Art, wie Menschen sich zueinander verhalten; und man zerstört ihn, indem man andere Beziehungen eingeht, sich anders zueinander verhält. / Der absolute Monarch konnte sagen: ´Ich bin der Staat.´Wir, die wir im absoluten Staat uns selbst gefangen gesetzt haben, wir müssen die Wahrheit erkennen: Wir sind der Staat - und sind es so lange, als wir nichts andres sind, als wir die Institutionen nicht geschaffen haben, die eine wirkliche Gemeinschaft und Gesellschaft der Menschen sind." (Gustav Landauer)