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Stand: 2020-02-01
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Augustin Wibbelt-Gesellschaft, Hans Taubken, Augustin Wibbelt (Beteiligte)

Wat de aolle Drüke Möhne daoto segg


Münsterländisches aus dem "Ludgerus-Blatt"
Mitarbeit: Taubken, Hans; Augustin Wibbelt-Gesellschaft e.V.
2., überarb. Aufl. 2014. 168 S. 1 Farbabb. 22 cm
Verlag/Jahr: VERLAG FÜR REGIONALGESCHICHTE 2014
ISBN: 3-89534-822-8 (3895348228)
Neue ISBN: 978-3-89534-822-8 (9783895348228)

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Als Redakteur des münsterschen ´Ludgerus-Blatts´ veröffentlichte Augustin Wibbelt 1891-1896 132 plattdeutsche Beiträge. Hier sind erstmals alle Texte zusammengestellt, die nicht in späteren Buchausgaben auftauchen.Wir erfahren, was die alte Tante Gertrud (Drüke-Möhne), Vader Klüngelkamp und andere Zeitgenossen zu allerlei lokalen und regionalen Ereignissen zu sagen haben. Ein weit über 100 Jahre unbekannt gebliebener Wibbelt also, doch ebenso humorvoll und satirisch, wie wir ihn aus seinen Büchern kennen. Die Einleitung macht erstmals Wibbelts Einstieg in die plattdeutsche Literaturszene überschaubar.
Vorwort - 5
Wat de aolle Drüke-Möhne daoto segg - 13
Briefkasten der Redaktion - 29
Wat Vader äs eenmaol in Mönster beliäwt hätt - 63
Drüke-Möhne an die Leser des Ludgerus-Blattes - 68
De Ludgerusmann geiht spöken - 69
Endlicks! - 91
Un dat segg Drüke-Möhne - 97
Kleines Wörterverzeichnis - 159
Augustin Wibbelt wurde 1862 in Vorhelm geboren. Nach der Priesterweihe 1888 war er Kaplan in Moers. 1890-1896 arbeitete er als Redakteur der katholischen Zeitschrift ´Ludgerus-Blatt´ in Münster: Neben zahlreichen Artikeln zu weltanschaulichen Themen in hochdeutscher Sprache verfasste er amüsante Dialoge und Erzählungen in Platt. Als Kaplan in Duisburg (ab 1898) veröffentlichte er die ersten Erzählungen in Buchform. 1906 erhielt Wibbelt die Leitung der Kirchengemeinde Mehr bei Kleve. 1935 trat er in den Ruhestand und kehrte auf den elterlichen Hof nach Vorhelm zurück, wo er 1947 starb. Wibbelts Romane erreichten in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ein großes Publikum. Das literarische Werk des bekanntesten westfälischen Mundartdichters Augustin Wibbelt nimmt in der niederdeutschen Literaturgeschichte einen bedeutenden Platz ein.