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Kostas Akrivos, Hans-Bernhard Schlumm (Beteiligte)

Alfons Hochhauser - Der Barfußprophet von Pilion


Roman
Aus dem Griechischen von Hans-Bernhard Schlumm
2. Aufl. 2014. 200 S. m. SW-Fotos. 21.6 cm
Verlag/Jahr: GRÖßENWAHN 2014
ISBN: 3-942223-19-8 (3942223198)
Neue ISBN: 978-3-942223-19-5 (9783942223195)

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"Er gab niemals einen Anlass oder gar Grund, ihm etwas Schlechtes nachzusagen. Und in den Diebstahl der Ikonen und das Unglück mit dem Haifisch, der die Wienerin gefressen hatte, war Alfons überhaupt nicht verwickelt. Er war ein Mensch ohne Fehl und Tadel, ein Diamant. Natürlich hatte er auch viele dunkle Seiten, die wir nicht kannten und die uns weiterhin unbekannt bleiben. Alfons, wenn du es genau wissen willst, war wie ein Gott; je mehr man versucht, zu erfahren, aus welchem Holz so ein Gott geschnitzt ist, desto unbegreiflicher wird er."
´Bist Du je durch den Nebel gelaufen und hast ihn selbst wie eine zweite Haut auf Dir gespürt? Bist du je während eines Gewitters draußen nackt herumgelaufen? Hast Du je die Augustsonne an einem einsamen Strand Dir auf den Schädel brennen lassen, bis Du Sinnes-täuschungen verspürtest? So einer bin ich! Es fehlt nicht viel, mich als dreizehnter Gott der antiken Griechen zu fühlen. Was meinst Du, werde ich es eines Tages sein?´
Alfons Hochhauser, und sein unbändiger Freiheitsdrang und Streben nach Unabhängigkeit, schreibt Ge-schichte. In Pilion.
Jahre später ist ein Reporter auf die Spuren dieses Mannes:

´Am Anfang stand einfache Neugierde. Daraus entwickelte sich ein Interesse. Dieses Interesse vermittelte mir überraschende Einsichten in die Tätigkeiten des ´Fremden´. Meine Überraschung verwandelte sich im Laufe meiner Untersuchung in Bewunderung für Alfons. Als ich begann, mich mit seinem Leben zu be-schäftigen, wurde mir langsam klar, ganz in der Nähe eines Menschen gelebt zu haben, dessen Ruhm über die engen Grenzen unserer Region hinaus reichte, ohne, dass es mir damals bewusst gewesen wäre. Mein Leben in der Jugend bewegte sich ständig in der Nähe seines Wirkungskreises, aber wir sind uns nie begeg-net. Durch dieselben Landschaften sind wir gewandert, an denselben Stränden haben wir gebadet, vielleicht haben wir im Bus der Linie Volos - Keramidi nebeneinander gesessen. Ich frage mich, ob ich ihn damals vielleicht gesehen habe.´
Eine wahre Geschichte und die Suche nach der Wahrheit über das Leben eines Österreichers, der den sanf-ten Tourismus in Griechenland eingeführt hat und Greta Garbo schrieb: ´Alles bei Ihnen ist anders als in der restlichen Welt. Ich danke Ihnen für Ihre Gastfreundschaft´.
Kostas Akrivos ist 1958 in Volos geboren, der Stadt Jasons, bekannt durch die Argonauten-Sage. Er studierte Mittlere und Neuere griechische Literatur und ist seit 1983 Lehrer für Neugriechisch in der Sekundarstufe. Seinen Auftritt in der Literatur hatte er 1985, als er mit dem ersten Preis für junge Autoren in einem Wettbewerb der Tageszeitung TA NEA ausgezeichnet wurde. Kostas Akrivos schreibt Romane, Biographien, Kurzgeschichten und Schulbücher. Seine Werke sind in vielen Anthologien erschien und in mehere Sprachen übersetzt worden. Er ist Mitglied des Griechischen Autoren Verbands, Leiter der Reihe ´Eine Stadt in der Literatur´ beim Metaichmio Verlag und außerdem als freier Journalist tätig. Publikationen: ´Pandemonium´ Roman/2007, ´Zeremonien des Erwachsenwerden´ Kurzgeschichten/2009, ´Sieben Liebesgeschichten von Alexandros Papadiamantis´ Anthologie/2010. Der Autor chattet gerne mit seinen Freunden über Facebook (username: Kostas Akrivos), er bereist viele Länder und ist l
eidenschaftlicher Bergsteiger der wunderbaren Gipfel der Pilion-Berge, wo er das wechselnde Licht der Region Magnesiens mit seiner Kamera festhält. Das vorliegende Buch ist vom Nationalen Buchzentrum Griechenlands (EKEBI) und der Zeitschrift DIAVAZO in der Nominierungsliste für den Literaturpreis 2011 ausgezeichnet worden.