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Ein herzhaftes Miau liebe Artgenossinnen und Genossen. Hier meldet sich der Sender ´von der Katz für die Katz´ mit neuen Nachrichten aus dem ganzen Lande.
Wir haben die interessantesten Neuigkeiten und Ereignisse, die uns betreffen, wieder zusammengetragen, und wie immer werde ich diese kommentieren - ich der ´schwarze Mao!´

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Die Rettungskatze

Wussten Sie schon, dass das Rote Kreuz erwägt, statt Hunde bei der Suche nach Verschütteten neuerdings Katzen einzusetzen? Nicht nur aus Gründen der Sparsamkeit - wegen ihrer geringen Größe sind weniger Futter und Platz nötig -, sondern die Fähigkeit für den Suchdienst ist der Katze angeboren, und man muss sie nicht jahrelang für ihre Aufgabe ausbilden. Voraussetzung für den erfolgreichen Einsatz ist nur die Tatsache, dass jeder Mensch, der in solchen Gegenden wohnt, wo er Gefahr läuft, von einer Schneelawine, einem Erdrutsch oder einem Erdbeben verschüttet zu werden, ein Fläschchen Baldrian mit sich führen muss. Sollte der Gefahrenfall eingetreten sein, dergestalt, dass das menschliche Opfer unter einer Schnee- bzw. Geröllmasse begraben wurde, ist sofort das Fläschchen zu zerdrücken, sodass einige Tropfen der Flüssigkeit herausrinnen können. Katzen fahren auf Baldriandüfte ab - Baldrian ist die Partydroge für Stubentiger! Die Rettungskatze, am Einsatzort freigelassen, wird in kürzester Zeit die Duftmarke erschnüffeln und mit euphorischer Vorfreude danach trachten, so schnell wie möglich zur Quelle vorzudringen. Nun hat sie dem Hund gegenüber noch einen großen Vorteil, nämlich...

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Poppinga, Marjana
Marjana Poppinga wurde 1944 in Grünberg/Schlesien geboren, erlebte danach Flucht, Hunger und Nachkriegszeit im Westen Deutschlands. Nach Schule und Abitur studierte sie in Bonn Germanistik/Geographie und unterrichtete dann im Dienst des Landes Bayern in der Schule Jugendliche. Nach 15 Jahren war es genug. Der Liebe wegen zog sie nach Nordhessen -in die Gegend von Kassel-, heiratete und verwirklichte sich einen Traum: Wiesen, Weiden, kleiner Hof mit Pferdezucht. Und dann kamen sie, die Samtpfoten, angelockt vom Duft des Heus und dem Geraschel der Mäuse: erst einer, dann zwei, dann drei, dann vier. Nun genießen wir das Glück, bei ihnen wohnen zu dürfen.

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