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Friedrich de la Motte Fouqué, Friedrich de La Motte Fouqué, Friedrich de LaMotte Fouqué, Friedrich de la Motte Fouqué (Beteiligte)

Undine


Eine Erzählung
Nachdruck des Originals aus dem Jahre 1811. 2014. 124 S. 190 mm
Verlag/Jahr: VERO VERLAG IN HANSEBOOKS GMBH 2014
ISBN: 3-9573820-6-8 (3957382068)
Neue ISBN: 978-3-9573820-6-1 (9783957382061)

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Im geheimnisvollen Spukwald trifft Ritter Huldbrand auf ein altes Fischerpaar. Der Ritter verliebt sich in die die Findeltochter Undine und heiratet sie schließlich. Der Flußgeist, ihr Oheim Kühleborn, erscheint immer wieder in der Gestalt eines Alten. In vielen Verwicklungen um Liebe, Verlassen und Abenteuer kommt es schließlich zum Tode des Ritter Huldbrand - an dem ist Undine nicht ganz unschuldig....
Nachdruck der Originalausgabe dieser großartigen Erzählung aus dem Jahr 1889.
Friedrich Baron de la Motte Fouqué, 12.2.1777 Brandenburg/Havel - 23.1.1843 Berlin. Der von einer normannischen Hugenottenfamilie abstammende F. wurde nach Privaterziehung Offizier, nahm 1802 seinen Abschied, heiratete 1803 in zweiter Ehe Caroline von Rochow, geb. von Briest, und lebte die nächsten 30 Jahre auf dem Briestschen Gut Nennhausen bei Rathonow und in Berlin. Nach Carolines Tod (1831) und erneuter Heirat zog F. nach Halle (1833-41), dann nach Berlin. Er beteiligte sich an literarischen Gemeinschaftsarbeiten und Gesellschaften, gab Werke jüngerer Autoren heraus (A. von Chamisso, J. von Eichendorff) und übte bedeutenden Einfluss auf das literarische Leben durch Zeitschriften und Almanache aus. Sein eigenes umfangreiches Werk (Dramen, Romane, Erzählungen, Versepen, Gedichte) ist stark von seinem Interesse an skandinavischer Literatur und Mythologie und der Ritterwelt des Mittelalters geprägt, das durch die Verbindung mit moderner Psychologie eine besondere Note erhält. Der
Roman ´Der Zauberring´ ist ein Vorläufer der Mythenromane des 20. Jh.s. Sein bekanntestes Werk, die Novelle ´Undine´, variiert das für F. wichtige Thema der Frau als Verführerin und Zerstörerin. Für die Opernversion E. T. A. Hoffmanns (UA 1816) schrieb F. selbst das Libretto.