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"Nur die Grundelemente, welche in der Naturreligion vorkommen, wollte ich untersuchen und durch Beispiele anschaulich erläutern. Der äußere Umfang der Völker, welche ich dazu gewählt habe, begreift die wilden Nationen in sich; hierunter sind wir alle diejenigen zu verstehen gewohnt, welche nicht durch eigentümlich auszeichnende Taten in der Geschichte sich geltend zu machen gewußt haben. Sie leben, haben ihre Sitten und Gebräuche, haben Religion, manche Beweise von Kunst, führen Kriege unter einander, wie mit den allmählich sie immer mehr bedrängenden Europäern - allein es mangelt ihrem Tun jene Gebundenheit, jenes unbewußte Verfolgen eines wirklich geistigen Prinzips, jener wie aus einem Stück gegossene Zusammenhang, der die wahrhaft historischen Nationen Asiens und Europas charakterisiert. Weil sie nun seit Jahrtausenden es immer nicht weiter, als zu einem solchen formellen Hinleben gebracht haben, so kann von ihnen nicht angegeben werden, was sie getan hätten, wie man z.B. von den Persern, Chinesen, Römern usf. mit Bestimmtheit den geistigen Gehalt ihrer Geschichte als die konsequente Ausführung eines Momentes der Idee nennen kann." [...]

Rosenkranz hat sein vorliegendes Werk in drei Abteilungen untergliedert. Er befasst sich hierin mit dem religiösen Gefühl als die Grundlage der Naturreligion, mit der Magie und Zauberei sowie der religösen Kultur.

Dieses Buch ist ein unveränderter Nachdruck der längst vergriffenen Originalausgabe von 1831.

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