Neuerscheinungen 2015Stand: 2020-02-01 |
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Ulrich Leisinger, Franz Schubert
(Beteiligte)
Drei Klavierstücke D 946 und Zwei Fragmente D 916B/C
Nach den Quellen hrsg. von Ulrich Leisinger, Hinweise zur Interpretation von Robert D. Levin, Fingersätze von Paul Badura-Skoda. Klavier.
Herausgegeben von Leisinger, Ulrich; Komposition: Schubert, Franz
1. Auflage. 2015. 85 S. 305 mm
Verlag/Jahr: SCHOTT MUSIC, MAINZ 2015
ISBN: 0-500-57383-2 (0500573832) / 3-85055-762-6 (3850557626)
Neue ISBN: 978-3-85055-762-7 (9783850557627) / 979-0-500-57383-8 (9790500573838)
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Ergänzend zu den Impromptus und Moments musicaux legt die Wiener Urtext Edition auch eine Neuausgabe der drei späten Klavierstücke D 946 vor. Ihre Aufnahme in diesen Band rundet das Bild von Schuberts spätem Klavierschaffen ab und setzt neue Impulse für das pianistische Konzertrepertoire.
Besetzung:
Klavier
Ergänzend zu den Impromptus und Moments musicaux legt die Wiener Urtext Edition auch eine Neuausgabe der drei späten Klavierstücke D 946 vor. Genauestes Studium von Schuberts Autographen führte zu verschiedenen Retuschen am Notentext, in D 946/2 z.B. zur Ergänzung eines Taktes. Die Problematik der von Schubert im Autograph gestrichenen, im postumen Erstdruck aber wieder veröffentlichten und in die moderne Konzertpraxis eingegangenen 2. Episode zu D 946/1 wird in der Ausgabe neu zur Diskussion gestellt. Die separate Ausgabe dieser seit den 70er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts immer beliebter gewordenen Repertoirestücke wird erweitert um die beiden fragmentarisch überlieferten Klavierstücke D 916B/C, die Robert D. Levin in enger Anlehnung an die kompositorischen Vorgaben Schuberts vervollständigt hat. Beide Werke stammen wie die drei Klavierstücke D 946 aus dem Umkreis der Impromptus und liegen in autographen Entwürfen des Komponisten vor. Ihre Aufnahme in diesen Band rundet das Bild von Schuberts spätem Klavierschaffen ab und setzt neue Impulse für das pianistische Konzertrepertoire.
Schwierigkeitsgrad: 4-5
Klavierstück in es (D 946/1) - Klavierstück in Es (D 946/2) - Klavierstück in C (D 946/3) - Klavierstück (Fragment) in C (D 916B) - Klavierstück (Fragment) in c (D 916C)
Franz Schubert wurde als Sohn eines Dorfschullehrers in der Nähe von Wien geboren. Er arbeitete zunächste als Schulgehilfe seines Vaters. 1808 wurde Schubert in die Wiener Hofkapelle und das Stadtkonvikt aufgenommen und war dort Schüler von Salieri. Ab 1818 lebte er als freischaffender Künstler völlig verarmt in Wien. Im Mittelpunkt seines Schaffens steht das Lied. Er schrieb außerdem für Orchester, Kammermusik, Klavier und Chor.