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Stand: 2020-02-01
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Irit Amiel, Magali Zibaso (Beteiligte)

Gezeichnete


Geschichten vom Überleben
Übersetzung: Zibaso, Magali
2015. 171 S. 204 mm
Verlag/Jahr: JÜDISCHER VERLAG IM SUHRKAMP VERLAG; SUHRKAMP 2015
ISBN: 3-633-54272-8 (3633542728)
Neue ISBN: 978-3-633-54272-7 (9783633542727)

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Gezeichnet fürs Leben sind die Menschen, die als Kinder und junge Erwachsene das Grauen der Gettos und Displaced-Persons-Camps wie durch ein Wunder überlebten und sich in Israel eine neue Existenz schufen. Sie heißen Linka und Rafael, Klara und Batya, sie stammen aus Polen und anderswoher. Und obwohl man diese Geschichten von Schrecken und grausamen Schicksalen zu kennen meint, berühren und beeindrucken sie auf eine besondere, stille Weise.

Irit Amiel hat diese Geschichten gesammelt und aufgeschrieben. Sie erzählt vom Schweigen der Überlebenden, von ihrer Unfähigkeit, das Erlebte zu verarbeiten, aber auch von tiefen Freundschaften und lebenslangen Liebesbeziehungen.
"Wenn Sie in diesem Jahr nur ein Buch zu lesen beabsichtigen, dann lesen Sie dieses."
Alexander Wittwer, lesarten.com 12.04.2015
Amiel, Irit
Irit Amiel wurde 1931 in Polen als Irena Librowicz geboren. Sie überlebte den Krieg im Getto von Czestochowa mit falschen Papieren. 1947 kam sie nach Palästina und lebt seitdem als Autorin und Übersetzerin in Israel. Sie schreibt Lyrik auf Polnisch und Hebräisch und hat zahlreiche polnische Autoren ins Hebräische übersetzt, u. a. Wislawa Szymborska, Leo Lipski und Henryk Grynberg. Ein Band ihrer eigenen Gedichte erschien 2013 in England.