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Neuerscheinungen 2015

Stand: 2020-02-01
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Teresa Görlich

Zwischen Beziehung und Beziehungslosigkeit


Der Film AVATAR theologisch gewürdigt
2015. 136 S. 220 mm
Verlag/Jahr: AV AKADEMIKERVERLAG 2015
ISBN: 3-639-46388-9 (3639463889)
Neue ISBN: 978-3-639-46388-0 (9783639463880)

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James Camerons Blockbuster Avatar hat mit den höchsten Einspielergebnissen eine gewaltige Popularität. Oberflächlich betrachtet scheint Avatar eine einfache Geschichte zu erzählen. Blickt man jedoch tiefer, so eröffnet der Film eine Palette von zeitbezogenen Themen einerseits und zeitlosen, archetypischen Thematiken, wie Liebe, Hass, der Kampf zwischen Gut und Böse andererseits. Vor allem religiöse Sinnbezüge werden in Kritiken oft marginal behandelt, obwohl sowohl religiös und mythologisch orientierte Begrifflichkeiten - Avatar, der Planet Pandora, Höllentorkolonie, die naturverbundene, spirituelle Lebensweise der Ureinwohner, die Naturgottheit Eywa, der Weg und Suchprozess des Protagonisten darauf verweisen. Welche Chancen und Grenzen religiöser Sichtweisen eröffnet uns der Film Avatar? Inwiefern finden sich allgemeine religiöse Themen und spezifisch christliche Bezüge in Avatar und welche weiteren Religionen und Weltanschauungen sind im Film zu erkennen? Die vorliegende Arbeit versucht den Film aus theologischer Perspektive zu analysieren, indem er auf seine - vor allem impliziten - religiösen Spuren hin untersucht wird und diese korrelativ-theologisch vertieft werden.
Teresa Görlich, geboren am 13.01.1990, aufgewachsen in Oberösterreich, Lehramtsstudium der Unterrichtsfächer Religion und Englisch an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck.