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Sabine Legner
PlGF in der Frühschwangerschaft als Marker für die Präeklampsie?
Prospektive Kohortenstudie
2015. 92 S. 220 mm
Verlag/Jahr: AV AKADEMIKERVERLAG 2015
ISBN: 3-639-78796-X (363978796X)
Neue ISBN: 978-3-639-78796-2 (9783639787962)
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Die Präeklampsie ist eine der Hauptursachen für maternale und fetale Morbidität und Mortalität. In vielen Studien finden sich kontroverse Aussagen, ob die Messung von PlGF in der Frühschwangerschaft eine Risikostratifizierung für die Entwicklung einer Präeklampsie erlaubt. Daraus ergaben sich folgende Forschungsfragen: Ist der PlGF-Wert, der in der Frühschwangerschaft erhoben wird (SSW 7 - 9), aussagekräftig genug, um eine Präeklampsie vorherzusagen? Kann durch die Bestimmung mehrerer PlGF-Werte im Verlauf der Schwangerschaft eine Aussage darüber getroffen werden, ob ein erhöhtes Risiko, eine Präeklampsie zu entwickeln, besteht? Kann die Aussage der Bestimmung des PlGF-Wertes durch die Einbeziehung von PAPPA erhöht werden? Kann durch die Einbeziehung physikalischer Messwerte wie BMI und Blutdruck die Abschätzung des Risikos für eine Präeklampsie weiter erhöht werden? In einer prospektiven Kohortenstudie wurden insgesamt 200 Probandinnen beobachtet. Folgende Parameter wurden in unterschiedlichen Schwangerschaftswochen erhoben und in die Berechnungen eingeschlossen: Alter, BMI, Blutdruck, PAPPA, PlGF, sFLT1 und die sFLT1/PlGF-Ratio.
Die Autorin Sabine Legner, MSc ist seit 1996 Biomedizinische Analytikerin. Durch die umfangreiche Tätigkeit in der Bakteriologie, Transfusionsmedizin und Blutgruppenserologie in einer Landeskrankenanstalt, sowie in der Reproduktionsmedizin und derzeit in einem medizinisch-chemischen Labor konnte sie sich ein praxisnahes Wissen aneignen.