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Max Arnold
Die Bedeutung der OEEC-OECD für die schweizer Aussenpolitik nach 1945
Ein Einblick in die Mentalität der schweizer Aussenpolitik nach dem zweiten Weltkrieg
2015. 68 S. 220 mm
Verlag/Jahr: AV AKADEMIKERVERLAG 2015
ISBN: 3-639-80715-4 (3639807154)
Neue ISBN: 978-3-639-80715-8 (9783639807158)
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Wenn man aktuelle Abstimmungen in der Schweiz wie die Masseneinwanderungsinitiative vom 9. Februar 2014 betrachtet oder auch die wiederholte Ablehnung eins EU-Betritts, sieht man sich mit einem Sonderfall in Europa konfrontiert. Diese Sonderfallsituation bestand auch bereits nach dem zweiten Weltkrieg. Politisch isoliert und Gefahr laufend, zunehmend auch wirtschaftlich isoliert zu werden, musste die Schweiz etwas unternehmen. Besonders attraktiv war in dieser Hinsicht die Beteiligung an den neu entstehenden Institutionen wie der Organisation for European Economic Co-Operation (OEEC) oder der European Free Trade Organisation (EFTA), welche den europäischen Wiederaufbau vorantrieben. Integrationsskeptisch wie die Schweiz war, zeigte es sich als veritable Herausforderung sich auf eine in der Schweiz, als auch von den restlichen europäischen Ländern und den USA akzeptierte Form der Mitarbeit zu einigen. Die Bedeutung dieser Beteiligung an den europäischen Institutionen für die Schweiz und deren Aussenpolitik, wird in dem vorliegenden Buch vertieft betrachtet.
Max Arnold wurde 1990 in der Schweiz geboren. Er studierte an der Universität Luzern Geschichte und Politikwissenschaften. Seine vorliegende Erstveröffentlichung wurde 2014 als Abschlussarbeit angenommen. Neuerdings absolviert der Autor ein Vertiefungsstudium mit gesellschafts- und kommunikationswissenschaftlichem Schwerpunkt ebenfalls in Luzern.