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In der vorliegenden Studie wurde überprüft, wie sich autonomie-förderndes bzw. kontrollierendes Lehrerverhalten auf die Motivation der Schülerinnen und Schüler im Unterricht auswirkt. Diese Fragestellung wird auf Grundlage der Selbstbestimmungstheorie untersucht. Deci und Ryan (1993) gehen davon aus, dass intrinsisch motiviertes Verhalten durch Autonomieerleben begünstigt werden kann. Es wurde eine quasi-experimentelle Untersuchung an zwei Realschulen der sechsten Jahrgangsstufe durchgeführt, um diese Fragstellung zu überprüfen. Die Klassen wurden differenziert in autonomiegeförderte und kontrollierend behandelte Treatmentgruppen. Es folgte eine dreistündige Unterrichts-einheit zum Thema Eurasische Zwergmaus. Inhaltlich gab es keine Unterschiede zwischen den Treatmentgruppen, lediglich das Lehrerverhalten unterschied sich.

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Julia DyckM.Sc. 2006-2011 Biologiestudium an der Universität Osnabrück. Seit 2013 Lehramtsstudium mit der Fächerkombination Mathematik und Biologie an der Universität Bielefeld.

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