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In ihrer Arbeit geht Vera Sloof den Fragen nach, wie und aus welcher Perspektive Teilnehmerinnen und Teilnehmer eines Live-Rollenspiels über das Spiel, ihre Rolle und Aktionen im Spiel erzählen. Inwieweit überlappen sich private Persönlichkeit und Spielfigur? Wie kommen biographische und literarische Erzählstrategien innerhalb von Erzählungen über das Live-Rollenspiel zusammen? Wird dies reflektiert? Hierzu setzt sie sich mit Literatur zum Computerspiel und Live-Rollenspiel, zu Spiel- und Erzähltheorie und mit den verschiedenen Methoden qualitativer Forschung auseinander. In ihrer Feldforschung hat Vera Sloof u.a. Interviewtexte zusammengetragen, welche sie in dieser Arbeit mit narratologischem Fokus codiert und analysiert hat. "Was bei den Erzählungen der Erlebnisse im Live-Rollenspiel wohl am meisten auffällt, ist die ständige Oszillation zwischen verschiedenen Erzählweisen, -situationen und -perspektiven. Aber auch der ständige Wechsel zwischen Beschreibungen erlebter und fiktiv-realer Ereignisse, biographischen und literarischen Narrationselementen."

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Vera Sloof, M.A. in Sozialwissenschaften. Studium der Populären Kulturen, Erziehungswissenschaften, Sonderpädagogik, Computerlinguistik und Gender Studies an der Universität Zürich.

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