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Das Jahr 2011 war nicht nur für Ägypten, sondern für den gesamten nordafrikanischen Raum und den Nahen Osten wohl eines der ereignisreichsten der Geschichte, welches fundamentale politische, wirtschaftliche und vor allem soziale Veränderungen mit sich brachte. Der Sturz diktatorischer Regime, ausgelöst durch den Druck der Bevölkerung, wurde von Medien weltweit aufmerksam beobachtet und kommentiert. Die printmediale Berichterstattung des arabischen Frühlings in Ägypten im Jahr 2011 seitens der österreichischen Tageszeitung "Der Standard" steht im Mittelpunkt vorliegender Arbeit. Eingebettet in den Diskurs über "Wir" versus "die Anderen" soll die auf einer qualitativen Inhaltsanalyse basierende Untersuchung zeigen, zwischen welchen AkteurInnen während der ägyptischen Revolution in der Tageszeitung "Der Standard" unterschieden wurde und welche Eigenschaften ihnen dabei zugeschrieben wurden. Darüber hinaus wurden vereinzelt Vergleiche zu österreichischen Boulevardzeitungen gezogen, im "Standard" publizierte Artikel mit international geführten Diskursen themenspezifisch gegenübergestellt und etwaige Unterschiede herausgearbeitet.

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Christoph Dungel, Mag.: Studium der Internationalen Entwicklung an der Universität Wien. Lebt in Wien und ist seit 2008 in der Medien- und Kommunikationsbranche tätig.

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