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Neuerscheinungen 2015

Stand: 2020-02-01
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Gustav Ernst

Zur unmöglichen Aussicht


Roman
2. Aufl. 2015. 200 S. 205 mm
Verlag/Jahr: HAYMON VERLAG 2015
ISBN: 3-7099-7173-X (370997173X)
Neue ISBN: 978-3-7099-7173-4 (9783709971734)

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ZWEI MÄNNER IM KAFFEEHAUS - RASANT, KOMISCH UND LEBENSECHT

Kagraner geht leidenschaftlich gern ins Kaffeehaus und genießt seinen Mokka - wenn er nicht gerade mit seiner Ehefrau im Clinch liegt, denn dann bevorzugt er Cognac. Redselig ist er allemal, da kommt ihm der stille Herr im Stammcafé sehr gelegen.

UNHEIMLICHE PARALLELEN
Dieser wird zum geduldigen Zuhörer und bald lassen ihn die Episoden des skurrilen Monomanen nicht mehr los: Was hat sich Kagraner da nur für eine Frau ausgesucht? Und was hat es mit dem vermissten Freund auf sich, was mit der ominösen Aktentasche? Parallelen zu seinem eigenen Leben tauchen auf und die Fragen verdichten sich. Da ist Kagraner von einem Tag auf den anderen verschwunden.

DER DIALOG DER GESCHLECHTER MIT BESTECHENDEM WITZ GESTALTET
Unterhaltsam und humorvoll zeigt Gustav Ernst, wie reich an Missverständnissen der Dialog zwischen Mann und Frau sein kann und wie alltäglich die Entfremdung. In seiner lakonischen Sprache fängt Ernst den Leser mit wenigen Strichen ein und verwickelt ihn in das Geschehen - rasant, komisch und lebensecht!
"ein hintergründiger, unbarmherziger Kommentar zur conditio humana" Daniela Strigl, Interview Anzeiger zum Thema: "Die wichtigsten Romane des Frühjahrs" "Gustav Ernsts gemütlich anhebender Kaffeehausroman ... verbindet auf ganz eigene Weise das Vergnügliche mit dem Abgründigen." Falter, Sebastian Fasthuber "Gustav Ernst ist ein Meister des tiefgründigen Dialogs in leichter Gewandung." Die Presse, Alexandra Millner "amüsante Lektüre" ekz-bibliothekservice, Peter Vodosek "grotesk grandios" Südtiroler Tageszeitung, Helmuth Schönauer "Ein sehr schönes Buch, ich kann es nur empfehlen." Bettina Schnuch, Amazon-Leserstimme
Gustav Ernst, geboren 1944 in Wien, lebt als Schriftsteller, Dramatiker und Drehbuchautor ebendort. Studium der Philosophie, Geschichte und Germanistik. Seit 1997 Herausgeber der Literaturzeitschrift "kolik" (gem. mit Karin Fleischanderl). Als Autor zuletzt ausgezeichnet mit dem Preis der Stadt Wien für Literatur (2013). Bei Haymon erschienen die Romane "Beste Beziehungen" (2011) und "Grundlsee" (2013).