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Stand: 2020-02-01
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Martin Buber

Chinesische Geistergeschichten


Chinesische Geister- und Liebesgeschichten
Auswahl: Buber, Martin
2015. 256 S. m. Abb. 187 mm
Verlag/Jahr: ANACONDA 2015
ISBN: 3-7306-0240-3 (3730602403)
Neue ISBN: 978-3-7306-0240-9 (9783730602409)

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Von der Liebe zwischen Menschen und Dämonen.
Chinesische Geistergeschichten sind immer auch Liebesgeschichten, denn alle Geister zieht es unwiderstehlich zum Menschen, um Liebe zu geben oder zu empfangen, um Glück zu suchen oder im Leid zu vergehen. Der Philosoph Martin Buber schrieb in seinem Vorwort, ´diese Geister seien Wesen unseres Weltkreises, nur in einer tieferen, dunkleren Schicht geboren´. Genau das bestimmt die Magie dieser 16 Erzählungen von der Liebe zwischen Menschen und Dämonen. Sie sind dem reichen Erzählwerk des Dichters Pu Songling entnommen.
Vorwort, 9

Das Wandbild, 17

Der Richter, 24

Das lachende Mädchen, 40

Die Füchsin, 65

Die Wege des Liebenden, 91

Die Krähen, 103

Die Blumenfrauen, 114

Der närrische Student, 130

Der Gott im Exil, 141

Das Land im Meer, 150

Das Blätterkleid, 173

Der Ärmel des Priesters, 183

Der Traum, 197

Musik, 208

Die Schwestern, 221

Wiedergeburt, 237
Martin Buber (1878-1965), Religionsforscher, Religionsphilosoph und Schriftsteller, gehört zu den führenden Persönlichkeiten des Judentums im 20. Jahrhundert und des jüdisch-christlichen Dialogs. Geboren in Wien, aufgewachsen in Lemberg, studierte er Philosophie, Germanistik, Kunstgeschichte und Psychologie in Wien, Berlin, Leipzig und Zürich. 1924-33 war er Professor für Allgemeine Religionswissenschaft in Frankfurt a.M. Buber, der sich früh dem Zionismus angeschlossen hatte, wanderte 1938 nach Palästina aus und lehrte an der Hebräischen Universität von Jerusalem Sozialphilosophie. Nach dem 2. Weltkrieg war er einer der wenigen ehemals deutschen Juden, die in der Öffentlichkeit wieder eine Brücke zu Deutschland zu schlagen versuchten.