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Stefan Endres
Der Dreißigjährige Krieg 1618-1648
Konfessioneller Machtkonflikt im europäischen Kontext
2015. 24 S. 29.7 cm
Verlag/Jahr: WOCHENSCHAU-VERLAG 2015
ISBN: 3-7344-0084-8 (3734400848)
Neue ISBN: 978-3-7344-0084-1 (9783734400841)
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Der Dreißigjährige Krieg gilt als ein zentrales Ereignis der Frühen Neuzeit mit weitreichenden Folgen für Europa und die Welt. Dieses Heft ergänzt das Schulbuch um schwerpunktmäßig weniger bekannte Quellen und Darstellungen und bringt somit neue Aspekte in den Unterricht. Von der Vorgeschichte bis hin zu den Friedensverhandlungen spannt sich inhaltlich ein weiter Bogen. Vor allem alltags- und sozialgeschichtliche Zusammenhänge wie die soldatische Sicht "von unten" bzw. "von oben" sowie die Perspektive der Zivilbevölkerung werden in den Blick genommen. Zudem werden die Jahre zwischen 1618 und 1648 im Rahmen anderer frühneuzeitlicher Machtkonflikte in Frankreich, Großbritannien und den Niederlanden kontextualisiert. Einen innovativen Gegenwartsbezug liefert der Vergleich des Dreißigjährigen Krieges mit modernen militärischen Auseinandersetzungen.
Einleitung - Forschungsstand
Der Augsburger Religionsfriede 1555
Direkte Vorgeschichte
König Friedrich V. von der Pfalz
Friedrich V. in der Geschichtswissenschaft
Der Prager Fenstersturz 1618
Der Dreißigjährige Krieg als europäischer Krieg
Der Westfälische Frieden 1648
Die soldatische Sicht "von unten"
Die soldatische Sicht "von oben"
Die Perspektive der Zivilbevölkerung
Bevölkerungsverluste im Reich
Folgen für das Reich
Anwendungen in die Moderne
Der europäische Kontext
Schriftliche Überprüfung
Erwartungshorizonte
Auswahlbibliographie
Stefan Endres ( 1969) ist Studiendirektor (Geschichte, Deutsch, Sozialkunde) am Heinrich-Böll-Gymnasium Ludwigshafen und Fachleiter für Geschichte am Staatlichen Studienseminar für das Lehramt an Gymnasien Speyer, Arbeitsschwerpunkte: Regionalgeschichte, Fachdidaktik