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Neuerscheinungen 2015

Stand: 2020-02-01
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Chuang-tsu, Dschuang Dsi, Dschuangdsi, Richard Wilhelm, Zhuangzi (Beteiligte)

Das wahre Buch vom südlichen Blütenland


Übersetzung: Wilhelm, Richard
2015. 342 S. 200 mm
Verlag/Jahr: MARIXVERLAG 2015
ISBN: 3-7374-1000-3 (3737410003)
Neue ISBN: 978-3-7374-1000-7 (9783737410007)

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Dschuang Ds‹ (4. Jahrhundert v. Chr.) soll große Teile des häufig ebenfalls als Dschuang Ds‹ bezeichneten Werks verfasst haben. Bis heute sind Informationen zu seinem Leben nur dürftig übermittelt. Da er sich bis auf eine kurze Phase nicht in staatliche Anstellung begab, soll er in recht ärmlichen Verhältnissen gelebt haben. Überliefert ist, dass er wohl häufig mit dem zu seiner Zeit einflussreichen Sophisten Hui Ds‹ diskutiert hat. In der Nachfolge Laotses, des bekanntesten taoistischen Denkers, steht er dem zu seiner Zeit immer weniger ursprünglichen Konfuzianismus kritisch gegenüber - ohne jemals den Respekt vor Konfuzius selbst zu verlieren.
Das "Dschuang Ds‹" zählt neben dem "Tao Te-King" zu den bekanntesten Schriften des Taoismus. Wie bereits Laotse widmet sich Dschuang Ds‹ im gleichnamigen Werk dem Tao, dem unsagbaren großen Ganzen, das die Welt durchfließt und durchleuchtet. Nach einer Einheit mit dem großen Einen strebt der Mensch m Taoismus, wohlwissend um das Dilemma, dass er dies im Streben kaum erreichen kann. Wer aber in das große Unsagbare eingeht, der überwindet die vom eigenen Ich auferlegten Schranken, die mit dem ersten Lebenstag beginnen und im Tod ihren Höhepunkt aufweisen. Das "Dschuang Ds‹" bietet dem Leser Einblick in die taoistische Weise, das Leben mit Gelassenheit zu betrachten und die vielen kleinen Alltagskämpfe hinter zu lassen.
Dschuang Ds‹ (4. Jahrhundert v. Chr.) soll große Teile des häufig ebenfalls als Dschuang Ds‹ bezeichneten Werks verfasst haben. Bis heute sind Informationen zu seinem Leben nur dürftig übermittelt. Da er sich bis auf eine kurze Phase nicht in staatliche Anstellung begab, soll er in recht ärmlichen Verhältnissen gelebt haben. Überliefert ist, dass er wohl häufig mit dem zu seiner Zeit einflussreichen Sophisten Hui Ds‹ diskutiert hat. In der Nachfolge Laotses, des bekanntesten taoistischen Denkers, steht er dem zu seiner Zeit immer weniger ursprünglichen Konfuzianismus kritisch gegenüber - ohne jemals den Respekt vor Konfuzius selbst zu verlieren. Richard Wilhelm (1873-1930) war einer der maßgeblichen Vermittler der chinesischen Sprache, Philosophie und Kulturgeschichte. Als Abgesandter der evangelisch-lutherischen Ostasienmission brach er 1899 in das Kaiserreich China auf. Bis 1921 war er als Missionar, Pfarrer und Pädagoge in Tsingtau tätig, lernte Chinesisch und setzte sich int
ensiv mit den Werken des klassischen chinesischen Altertums auseinander. 1924 erhielt er einen Lehrstuhl für Sinologie in Frankfurt am Main und wurde erster Direktor des von ihm erbauten China-Instituts. Durch seine Übersetzungen klassischer chinesischer Schriften etwa von Konfuzius oder Mong Ds‹ eröffnete er vielen Europäern den Zugang zur asiatischen Kultur und Lebensweise.