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Stand: 2020-02-01
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Kurt F. Neubert

Karl Hellauers Wandlung im Zweiten Weltkrieg


2015. 284 S. 210 mm
Verlag/Jahr: EPUBLI 2015
ISBN: 3-7375-4684-3 (3737546843)
Neue ISBN: 978-3-7375-4684-3 (9783737546843)

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Der Autor, 1924 geboren, schaut zurück auf seine Irrtümer im 2. Weltkrieg.
Der Autor, 1924 geboren, steht wie auf dem Alters-Gipfel seines langen Lebens. Er schaut zurück auf seine Irrtümer, und plötzlich erstrahlt ein Licht der Erkenntnis.
Neubert legt ein im klassischen Sinne geschriebenen Anti-Kriegsroman vor. Es war der Fluch der jungen Menschen, während der Hitler-Diktatur, politisch verführt und mani- puliert, in die schreckliche Hölle des Zweiten Weltkrieges zu torkeln.
Der sechzehn Jahre alte Karl Hellauer, mit romantisch-verklärten Ansichten über Krieg und Heldentum, meldete er sich 1941 freiwillig zur deutschen Wehrmacht. Am 3. Juni 1941 beginnt die Grundausbildung in einer Panzereinheit in Neuruppin. Das Ziel der Ausbildung: die Soldaten zu hirnlosen Kampfmaschinen zu drillen, die ohne nachzu- denken Befehle ausführen.
Hellauer wird Panzerfahrer. Ausgehend von seinen eigenen Erlebnissen, hat der Autor eine Auswahl von entscheidenden Ereignissen seines Soldaten-Lebens und der Kriegs- gefangenschaft zu Papier gebracht. Seine gestalterischen Fähigkeiten stellt er nicht nur in kriegerischen Gefechten unter Beweis, sondern auch in den Frauengestalten, Flora, Margot, Diana, Elisabeth. Diese Gestalten mit Mutter Hellauer, berühren besonders, weil Neubert damit eine Vorstellung vom Leben der Frauen und Mädchen im Hin- terland des Krieges gibt. Es gibt Briefe, Träume, Visionen.

"Schonungslos beschreibt Kurt F. Neubert seine Wandlung vom überzeugten Hitlerjungen zum Pazifisten am Ende des Krieges" ( Märkische Allgemeine" Dahme Kurier)
Neubert, Kurt F.
1924 geboren, besuchte Volksschule. Beruf: Klempner. Hitlerjugend, 1940 freiwillig zur deutschen Wehrmacht. 1941 bis 1945 Soldat und Panzerfahrer. April 1945 US- Kriegsgefangenschaft. Nach neun Wochen in die sowjetische Besatzungszone entlassen. Wieder im Beruf und als Bergmann tätig. Von 1952 Offizier NVA. 1974 Institut für Wasserwirtschaft, 1977 Direktor Kader/Bildung Palasthotel Berlin. 1984 Schwere Krankheiten - Berufsende. 1950 Mitglied SED, 1992 ohne Partei. 63 Jahre verheiratet. 2009 Ehefrau verstorben. 2 Söhne, sechs Enkel und zwei Urenkel. Bisher veröffentlicht: "Tautröpfchen", "Frauen im Feuer der Liebe" und "Unter den Schwingen des Geiers" -Antikriegsbuch. Dieses hat er überarbeitet und erscheint bei "Epubli" unter dem Titel: "Karl Hellauers Wandlung im zweiten Weltkrieg".