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Ein Journalist trifft auf einen Jungen. Eine Freundschaft bahnt sich an. Der ältere Tom spürt, dass an der Freundschaft etwas Besonderes ist, und er will das herausfinden. Er hat nicht genug Zeit.

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Ein Journalist, nennen wir ihn den großen Tom, lernt bei einem Treffen in einem Kinderheim einen zehnjährigen Jungen kennen, den nennen wir den kleinen Tom. Zwischen dem großen und dem kleinen Tom kommt es zu einer freundschaftlichen Beziehung. Beide merken, dass an dieser Beziehung etwas Außergewöhnliches ist. Beide forschen nach. Der große Tom, der auch ein Musiker ist, macht sich natürlich Gedanken über seine Vergangenheit, und der kleine Tom sucht nach seinem Vater. Die beiden Suchenden finden aber nicht zueinander.

"Der große und der kleine Tom" ist ein Versuch die Lebensweisen beider zu entschlüsseln.

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Cori, Victor
Jahrgang 1944, im September geboren. Lebte in der DDR, war Gebrauchswerber, Musiker, dann Schauspieler, Regisseur, Dramaturg, Radiosprecher und hat auch beim Film und beim Fernsehen gearbeitet. Die Fülle von Beschäftigungen ist dem Gedanken geschuldet, dass er manches Mal etwas Neues machen musste, weil es ihm untersagt war, in seinem Beruf weiter zu arbeiten (in der DDR). Dazu ist er noch von der Erweiterten Oberschule geworfen worden. Und dennoch: er hat vor der Wende beim Rundfunk der DDR und bei der DEFA gearbeitet. Nach 1992 kam er beim Norddeutschen Rundfunk unter. 2004 ereilte ihn ein Schlaganfall, von dem er sich nur schwer erholte. Aber er kann mit der linken Hand schreiben. Das, was er jahrelang als Beruf machte, ist jetzt sein Hobby - das Schreiben.

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