Neuerscheinungen 2015Stand: 2020-02-01 |
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Lorenz Engell, Oliver Fahle, Vinzenz Hediger
(Beteiligte)
Essays zur Film-Philosophie
Mitarbeit: Engell, Lorenz; Fahle, Oliver; Hediger, Vinzenz
1. Aufl. 2015. 249 S. m. 6 Abb. 214 mm
Verlag/Jahr: FINK (WILHELM) 2015
ISBN: 3-7705-5535-X (377055535X)
Neue ISBN: 978-3-7705-5535-2 (9783770555352)
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Film-Philosophie hat es mit folgender Problemstellung zu tun: Zum einen mit Fragen, die den Status des bewegten Bildes als eines eigenwilligen Gegenstands der Wahrnehmung und der Erfahrung betreffen sowie die Natur des kinematographischen Raums und der filmischen Zeit, die Spezifik der filmischen Logik oder der audiovisuellen Argumentation. Zum anderen mit weiter ausgreifenden Fragen, wie derjenigen nach dem Menschen, nach dem Ästhetischen, nach dem Wissen oder der Geschichte, nach der Ordnung der Dinge. Am Kreuzungspunkt dieser beiden Tendenzen sind die hier versammelten Essays und ihre Leitkonzepte situiert.
Vier Leitkonzepte der Film-Philosophie werden vorgestellt: der Affekt, die Agentur, die Aufhebung und das Außen. Entwickelt und erprobt werden diese Konzepte in der Auseinandersetzung mit verschiedenen Filmen, insbesondere mit einer der spektakulärsten Filminstallationen der letzten Jahre, Christian Marclays "The Clock".
Lorenz Engell, Film- und Fernsehwissenschaftler, ist Professor für Medien-Philosophie und Co-Direktor des Internationalen Kollegs für Kulturtechnikforschung und Medienphilosophie der Bauhaus-Universität Weimar. Seit 2001 hält er regelmäßig Gastvorlesungen an der Hochschule für Fernsehen und Film München.
Oliver Fahle, geb. 1969, ist Film- und Fernsehwissenschaftler und lehrt Wahrnehmungslehre, Geschichte und Theorie der Kommunikation und der Medien an der Bauhaus-Universität Weimar.