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Stand: 2020-02-01
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Rüdiger Wild

Konstruktivistische Medientheorie


Beobachter, Teilnehmer und Akteure in medialen Diskursen. Dissertationsschrift
2015. 284 S. 235 mm
Verlag/Jahr: WAXMANN VERLAG GMBH 2015
ISBN: 3-8309-3327-4 (3830933274)
Neue ISBN: 978-3-8309-3327-4 (9783830933274)

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Die konstruktivistische Medientheorie versteht sich als eine kulturtheoretisch begründete Medientheorie, in der Menschen als Konstrukteure ihrer Wirklichkeiten nicht nur als Beobachter, sondern auch als Teilnehmer und Akteure zu betrachten sind. Anhand medialer und medientheoretischer Diskurse zu den Themen Information, Beschleunigung und Gleichzeitigkeit, Medienmacht und Simulation werden nicht nur beobachterabhängige Versionen von Wirklichkeiten erörtert. Auch die sozialen und kulturellen Teilnahmen an einer medial geprägten und zunehmend digitalisierten Gesellschaft und die sich in diesem Kontext verändernden Handlungsmöglichkeiten werden in den Blick genommen und kritisch reflektiert. Mediale Technologien und Verwendungsweisen von Medien stehen darum im Vordergrund dieser Arbeit, welche schließlich in einen Entwurf medialer Beobachtertypen einfließen. Dieses Buch richtet sich an Bildungswissenschaftler und Medienpädagogen und alle, die an einer kritischen Perspektive auf unsere Mediennutzung interessiert sind.
Die in dieser Arbeit vorgestellte konstruktivistische Medientheorie versteht sich als eine kulturtheoretisch begründete Medientheorie, in der Menschen als Konstrukteure ihrer Wirklichkeiten nicht nur als Beobachter, sondern auch als Teilnehmer und Akteure zu betrachten sind. Diese drei Rollen zeigen, dass individuelle Sichtweisen, Handlungen und Weltaneignungen im Umgang mit Medien immer auch kulturell und sozial erzeugt sind. Anhand medialer und medientheoretischer Diskurse zu den Themen Information, Beschleunigung und Gleichzeitigkeit, Medienmacht und Simulation werden darum nicht nur beobachterabhängige Versionen von Wirklichkeiten erörtert. Auch die sozialen und kulturellen Teilnahmen an einer medial geprägten und zunehmend digitalisierten Gesellschaft und die sich in diesem Kontext verändernden Handlungsmöglichkeiten werden in den Blick genommen und kritisch reflektiert. Nicht allein mediale Technologien, sondern vor allem Verwendungsweisen von Medien stehen darum im Vordergrund dieser Arbeit, welche schließlich in einen Entwurf medialer Beobachtertypen einfließen. Dieses Buch richtet sich vor allem an Bildungswissenschaftler und Medienpädagogen und alle, die an einer kritischen Perspektive auf unsere Mediennutzung interessiert sind.
Wild, Rüdiger
Rüdiger Wild studierte an der Universität zu Köln Diplom-Pädagogik und promovierte bei Prof. Dr. Kersten Reich. Nach mehrjähriger Tätigkeit in der Erwachsenenbildung ist er zurzeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Bildungswissenschaft und Medienforschung im Lehrgebiet Lebenslanges Lernen der FernUniversität in Hagen beschäftigt, wo er sich vor allem dem Thema "Neue Medien in der beruflichen Bildung" widmet.