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- Satzbau lernen nach Montessori
- Grammatik aneignen durch Bewegung: Subjekt, Prädikat oder Objekt durch Laufen, Springen, Tanzen erlernen
- Ziel: das ganzheitliche Erleben von Satzstrukturen
- Berücksichtigung individueller Zugänge

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Unterrichtsmaterial für Lehrer und Sprachförderkräfte an Grundschulen und Förderschulen, Klasse 2-4, Fächer: Deutsch, Sprachförderung +++ Grammatik = gähnen? Nicht wenn man die trockene Thematik mittels Bewegungen erfahren kann. Dank des praxiserprobten Konzepts aus dem Montessori-Bereich machen die Schüler laufend, springend und tanzend Jagd auf Subjekt, Prädikat und Objekt. Mithilfe des Montessori-Satzsterns und mit dem Einsatz des ganzen Körpers werden Satzstrukturen aktiv erlebt und schnell verinnerlicht. So wird das Zerlegen von Sätzen und das Bestimmen der Satzteile zu einer motivierenden, ganzheitlichen Entdeckungsreise. Prädikate werden durch einfachste Handlungen visualisiert - streicheln, singen oder lachen, alles kein Problem. Egal ob einfache oder komplexe Sätze, das aktive Erleben der Satzanalyse macht Spracharbeit zum Kinderspiel. Dabei werden unterschiedlichste sprachliche Voraussetzungen berücksichtigt und ein denkbar einfacher Einstieg in das komplexe Thema ermöglicht. So werden auch sprachlich schwache Kinder zur aktiven Auseinandersetzung mit Sprache motiviert. Dank der einfach zu handhabenden, mitgelieferten Materialien und Anleitungen ist die Umsetzung auch an Regelschulen kein Problem, auch für Lehrer, die keine Montessori-Pädagogen sind. Dabei bietet die motivierende Zirkus-Rahmengeschichte um den Zirkusdirektor Zampano gleichermaßen Spielraum für ein intensives Auseinandersetzen mit der Thematik (in einer Reihe oder einem Projekt) wie auch für einzelne schnelle Stunden. Gähnen bei Grammatik? Das war einmal.

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Kerstin Bacher wohnt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in Bergisch Gladbach. Sie studierte Sonderpädagogik für Gehörlose und Körperbehinderte an der Universität Köln und machte ihr Diplom in Sportwissenschaft an der Deutschen Sporthochschule Köln. Das bewegte Lernen sowie der Zusammenhang von Sprache und Bewegung stellten die Schwerpunkte ihrer Arbeit und das Thema ihrer Diplomarbeit an der DSHS dar. Das Referendariat absolvierte sie an der Rheinischen Schule für Gehörlose in Essen. Parallel zu ihrem Referendariat machte sie ihr Montessori-Diplom bei der Deutschen Montessori-Vereinigung. Die Begeisterung für die Arbeit nach den didaktischen Leitprinzipien Montessoris prägte die Lehrertätigkeit von Kerstin Bacher von Beginn an. Andreas Tietz wohnt mit seiner Familie in Hückeswagen. Er studierte zunächst Geschichte und Sozialwissenschaften für das Lehramt der Sekundarstufe I und II an der Universität zu Köln. Sowohl der pädagogische Umgang mit den Schülern als auch die Beziehu

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ngsarbeit faszinierten ihn. Deshalb begann er 1995 an der privaten Ersatzschule Die Gute Hand in Kürten Biesfeld zu arbeiten. Diese widmet sich schwerpunktmäßig der Förderung emotionaler und sozialer Entwicklung, weshalb er ergänzend ein Aufbaustudium der Sprach- und Erziehungsschwierigen-Pädagogik absolvierte. Seither prägt seine Vorliebe zu gestaltungs-therapeutischen- und theaterpädagogischen Elementen, zum Einsatz Neuer Medien und zu den didaktischen Leitprinzipien Maria Montessoris seine Lehrtätigkeit. Herr Tietz ist im Bereich der Weiter- und Erwachsenenbildung zum Thema "Autismus-Spektrums-Störung" tätig.

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