Neuerscheinungen 2015Stand: 2020-02-01 |
Schnellsuche
ISBN/Stichwort/Autor
|
Herderstraße 10 10625 Berlin Tel.: 030 315 714 16 Fax 030 315 714 14 info@buchspektrum.de |
Wolfgang Sandberger
Konstellationen. Symposion - Ausstellung - Katalog
Symposium: Felix Mendelssohn und die deutsche Musikkultur. Ausstellung: Felix Mendelssohn und Johannes Brahms
Herausgegeben von Sandberger, Wolfgang
2015. 143 S. 247 mm
Verlag/Jahr: EDITION TEXT UND KRITIK 2015
ISBN: 3-86916-458-1 (3869164581)
Neue ISBN: 978-3-86916-458-8 (9783869164588)
Preis und Lieferzeit: Bitte klicken
Zum Themenschwerpunkt "Felix Mendelssohn" des Schleswig-Holstein Musik Festival 2014 veranstaltete das Brahms-Institut an der Musikhochschule Lübeck in Kooperation mit dem Festival ein Symposium zu "Felix Mendelssohn und die deutsche Musikkultur" sowie eine Ausstellung zu "Felix Mendelssohn und Johannes Brahms". Der erste Teil des Bandes "Konstellationen" dokumentiert die Beiträge des von Wolfgang Sandberger konzipierten Symposiums. Autoren wie Alexander Bastek, Otto Biba, Friedrich Geiger, Inga Mai Groote, Peter Gülke, Andrea Hammes, Laurenz Lütteken, Lothar Schmidt und Irmelin Schwalb nähern sich facettenreich Mendelssohns Wirken als Dirigent, Organisator, Konservatoriumsgründer und Generalmusikdirektor, das ihn zu einem der großen Impulsgeber der deutschen Musikkultur machte.
Der Katalogteil des Bandes dokumentiert in 60 hochwertigen Farbabbildungen eine Auswahl der Ausstellungsexponate, darunter zwei Mendelssohn-Aquarelle, das Autograf einer Mendelssohn-Motette aus dem Nachlass von Johannes Brahms sowie zum Teil unveröffentlichte Briefe, Fotografien und Programmzettel. Darüber hinaus widmet sich die Ausstellung den Mendelssohn-Erfahrungen, die Brahms in seiner Tätigkeit als Pianist, Dirigent, Komponist und Sammler machte. Weitere Aspekte sind unter anderem die Schweiz-Begeisterung, die beiden Komponisten als Inspirationsquelle diente, sowie ihr Verhältnis zu Richard Wagner und zur Gattung Oper.
- Vorwort
Symposium
- Wolfgang Sandberger (Lübeck): Felix Mendelssohn Bartholdy und die deutsche Musikkultur. Einführung in das Symposium
- Laurenz Lütteken (Zürich): Zwischen Ästhetik und Romantik: Zum ästhetischen Standort von Felix Mendelssohn
- Friedrich Geiger (Hamburg): "Religiöser Kitsch"? Zur Struktur des Urteils über Felix Mendelssohns geistliche Musik
- Irmelin Schwalb (Bonn): Leipzig als geistige Lebensform - Felix Mendelssohn Bartholdy im Kreise seiner Freunde- Alexander Bastek (Lübeck): Felix Mendelssohn Bartholdy als Bildkünstler
- Inga Mai Groote (Fribourg): "Die Loreley": Felix Mendelssohn Bartholdy und Emanuel Geibel auf der Suche nach dem "ächt deutsch opernhaften guten" Stoff
- Lothar Schmidt (Marburg): Zur Stoffgeschichte von Mendelssohns Konzertouvertüren
- Andrea Hammes (Lübeck): "Mendelssohn gewidmet" - Zur kompositorischen Mendelssohn-Rezeption
- Peter Gülke (Weimar): Brahms und Mendelssohn. Festvortrag zur Ausstellungseröffnung
- Otto Biba (Wien): Johannes Brahms, der Autographensammler
Ausstellung
- Wolfgang Sandberger und Stefan Weymar: Konstellationen: Felix Mendelssohn und Johannes Brahms. Einführung in die Ausstellung
- Mendelssohn - Ikone im Schumann-Kreis
- Mendelssohn und Brahms - zwei gebürtige Hamburger am Klavier
- "... denn es ist kein Land wie dieses" - Mendelssohns Schweiz
- Beziehungszauber: Mendelssohns "Elias"
- Die Loreley - ein Opernprojekt von Mendelssohn und Geibel
- Im Spiegel Richard Wagners
- Mendelssohn-Erfahrungen
- Mendelssohn und Brahms - zwei Pioniere der Alten Musik: Johann Sebastian Bach
- Mendelssohn und Brahms - zwei Pioniere der Alten Musik: Georg Friedrich Händel
- Das Musikzimmer von Johannes Brahms
- Zeittafel
- Literaturverzeichnis
- Personenregister
- Reproduktionen
- Leihgeber
Wolfgang Sandberger, geb. 1961, lebt als freier Rundfunkautor und Publizist in Hamburg. Nach einem erfolgreichen Musikstudium am Konservatorium in Osnabrück, studierte er Musikwissenschaft, Philosophie und Geschichte in Münster und Hamburg. Sandberger promovierte mit einer Arbeit über "Das Bach-Bild Philipp Spittas", die mit dem Förderpreis der "Joachim Jungius-Gesellschaft der Wissenschaften" ausgezeichnet wurde.