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Neuerscheinungen 2015

Stand: 2020-02-01
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Sven Bach, Benjamin Breitmaier, Horst Wörner (Beteiligte)

Der Fettsack


Eine Abrechnung mit Diäten und ihrem Freund - dem Jo-Jo-Effekt
Mitarbeit: Wörner, Horst
2015. 172 S. m. farb. Abb. u. Illustr. 21 cm
Verlag/Jahr: HESS, BAD SCHUSSENRIED 2015
ISBN: 3-87336-500-6 (3873365006)
Neue ISBN: 978-3-87336-500-1 (9783873365001)

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Eigentlich ist es ganz einfach - sagt zumindest das Fernsehen. "Ohne Aufwand zum Idealgewicht", "schlank über Nacht" - es gibt tausend Diäten, tausende Versprechen. Seit Jahrzehnten haben sich die Botschaften nicht verändert. Trotzdem werden wir immer dicker. So dick, dass es uns krank macht: Bluthochdruck, Diabetes Typ 2, Gelenkerkrankungen - die Liste der Krankheiten, die auf falsche Ernährung zurückzuführen sind, ist lang. Dagegen etwas tun, lohnt sich. Das Problem: Es existieren keine Wundermittel.
Das Buch hilft Ihnen, den Dschungel an Halbwahrheiten über Ernährung und Gewichtsprobleme zu durchdringen. Harte Fakten aus der Wissenschaft und Erfahrung aus 20 Jahren patientennaher Ernährungstherapie sollen Ihnen helfen, auf dem Weg zu bleiben, der am Ende nichts anderes bedeutet als ein großes Stück zurückgewonnener Lebensqualität. Der Weg zum Normalgewicht ist manchmal kein einfacher, aber jeder kann ihn gehen.
Wenn Co-Autor Benjamin Breitmaier nicht gerade mit türkischem Fast-Food beschäftigt ist, sitzt er vor Bildschirmen. Entweder schreibt der 30-jährige Journalist Geschichten für Tageszeitungen, oder verliert seinen Kopf im Exzess-Konsum amerikanischer TV-Serien. Seine Liebe zum geschriebenen Wort konnte auch die bittere Kälte eines Wirtschaftsstudiums nichts anhaben.

Wenn Sven Bach nicht vor Publikum über Ernährung philosophiert, steht der 40-jährige Diätassistent in der Küche. Nachdem er mit 19 Jahren von seinen 141 Kilogramm Körpergewicht mehr als ein Drittel verlor, beschloss er, das Thema Ernährung zum Beruf zu machen - erst als stellvertretender Diätküchenleiter einer Klinik, seit 2007 als selbständiger Ernährungstherapeut. Bei der Arbeit vor den Fernseh-Kameras hat er gelernt, dass langsam zu sprechen definitiv eine Tugend sein kann - auch wenn man viel zu sagen hat. Seine Lieblingssünde ist der Döner, wobei er als Dorfkind die Linsen mit Spätzle aus dem Topf seiner Mutter vo
rzieht. Die größte Herausforderung seiner Karriere war allerdings, seiner Tochter zu vermitteln, dass auch Rosenkohl seine Existenzberechtigung auf dem Teller hat.